Kritische Infrastrukturen zentrales Thema der Bürgerversammlung

Gelnhausen
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Extreme Wetterereignisse im Zuge des Klimawandels, die Corona-Pandemie, der Krieg in der Ukraine und nicht zuletzt die Energiekrise machen deutlich: Im Störfall offenbart sich, wie bedeutsam die so genannten Kritischen Infrastrukturen (KRITIS) sind.



Welche KRITIS gibt es in Gelnhausen? Wer ist zuständig für Wasser, Strom, Gasversorgung?  Auf Initiative von Bürgermeister Daniel Christian Glöckner (FDP) findet zur Klärung dieser und weiterer Fragen ein Informations- und Diskussionsabend im Rahmen der turnusmäßigen Bürgerversammlung der Stadt Gelnhausen am Freitag, 2. Dezember 2022, um 19 Uhr, in der Mehrzweckhalle Haitz statt.

Kritische Infrastrukturen sind nach der Definition des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe „Organisationen oder Einrichtungen mit wichtiger Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen, bei deren Ausfall oder Beeinträchtigung nachhaltig wirkende Versorgungsengpässe, erhebliche Störungen der öffentlichen Sicherheit oder andere dramatische Folgen eintreten würden.“

Zu den KRITIS gehören beispielsweise Wasser, Strom, Lebensmittel, medizinische Versorgung oder auch der öffentliche Nahverkehr. Die Versorgung mit diesen und weiteren unentbehrlichen Gütern und Dienstleistungen übernehmen in Deutschland die KRITIS. Die Gewährleistung des Schutzes der KRITIS ist eine Kernaufgabe der staatlichen und unternehmerischen Sicherheitsvorsorge. „Angesichts der Krisenlage in Europa fragen auch immer mehr Gelnhäuser:innen bei mir nach, wie wir im Bereich der Kritischen Infrastruktur aufgestellt sind und welche Vorkehrungsmaßnahmen es für den Notfall gibt“, so der Bürgermeister. Deshalb wurde dieses wichtige Thema nach Rücksprache mit Stadtverordnetenvorsteher Dr. Peter Tauber (CDU) auf die Tagesordnung der Bürgerversammlung gesetzt. 

Die Gelnhäuser KRITIS werden von den Stadtwerken Gelnhausen, die die Bevölkerung der Region mit Wasser und Strom versorgen, und Main-Kinzig-Gas als weiterem Energieversorger vertreten. Auch Vertreter:innen der Gelnhäuser Rettungs- und Hilfsorganisationen – des Technischen Hilfswerks, der Freiwilligen Feuerwehren und des Deutschen Roten Kreuzes - werden Rede und Antwort zu ihrem Handlungsauftrag im Not- und Katastrophenfall stehen. Die Bürger:innen haben selbstverständlich die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Anregungen zu geben. 


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