Große Putzaktion: Dutzende Müllsäcke voller Unrat und Dreck

Gelnhausen
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Dutzende Müllsäcke mit weggeworfenen Zigarettenkippen, Glasscherben, entsorgten Faschingskostümen, Teilen von rostigen Fahrradrahmen und weiteren Unrat sammelten zahlreiche Privatleute und Vereine am Samstagvormittag in Gelnhausen und den Stadtteilen.

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Sie waren dem Aufruf zum großen Stadtputz von Gelnhausens Bürgermeisterkandidatin Julia Hott (parteilos) gefolgt und machten sich mit Müllgreifzangen, Handschuhen und Müllsäcken ans Werk.

Während sich Julia Hott und ihre Helferinnen und Helfer die Müllerwiese, die Bleiche und den Kinzigdamm vornahmen, befreite der Angelsportverein „Barbarossa“ Gelnhausen-Gründau das Kinzigufer von der Müllwiese bis zum Flugplatz von sorglos weggeworfenem Müll und anderem Unrat. Gleichzeitig waren in Meerholz Jörg von Netzer und seine Tochter Friederike für den AK Schöpfung und Umwelt unterwegs. In Höchst ging die Rettungshundestaffel Main-Kinzig am Trainigsgelände und den umliegenden Waldwegen mit ihren Vierbeinern ans Werk.

„Danke allen, die den ganzen Samstag über meinem Aufruf gefolgt sind und überall in Gelnhausen, Hailer, Meerholz, Roth, Höchst und Haitz sauber gemacht haben. Ich möchte solche Gemeinschaftsaktionen künftig regelmäßig in Gelnhausen und allen Stadtteilen etablieren, nach meiner Wahl auch mit voller Unterstützung der Stadtverwaltung. Denn gemeinsam sind wir Gelnhäuser nahezu unschlagbar und können mit Herz und Verstand viel nachhaltiger zur Verschönerung unserer Stadt beitragen“, freute sich Julia Hott nach der gelungenen Aktion am Samstagabend.

Die Bürgermeisterkandidatin hatte nach der jüngsten Diskussion über die stete Vermüllung einiger Areale in der Stadt und ihren Ortsteilen in der Stadtverordnetenversammlung spontan zu der Putzaktion aufgerufen: „Sicher sind die Gründe für die Verschmutzung vielschichtig und man muss sich der Lösung des Problems auch aus mehreren Blickwinkeln zuwenden. Vor allem aber muss man auch mal handeln und mit gutem Beispiel voran gehen“. Und das war dringend notwendig, wie sich am Samstag zeigte: Hunderte Zigarettenstummel, unzählige Glasscherben auf Spielplätzen und rund um die Pipes auf der Skateranlage an der Müllerwiese untermauerten den Handlungsbedarf. „Als Bürgermeisterin werde ich alles dafür tun, diese Vermüllungen zu beseitigen und massiv einzudämmen“, kündigt Julia Hott an. Besonders die vielen Glasscherben auf Spielplätzen, Fuß- und Radwegen bergen ein riesiges Verletzungspotential für Kinder, Radfahrer und Hunde. „Das ist ein absolutes No go“, so Hott.

Weiter geht es übrigens am 18. März in Hailer: Dann beteiligt sich Julia Hott an der großen Flurreinigung der Arbeitsgemeinschaft Hailerer Vereine und ruft alle Gelnhäuserinnen und Gelnhäuser dazu auf, die Hailerer bei ihrer Aktion tatkräftig zu unterstützen.

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