Wichtige soziale und integrative Arbeit

Bürgermeisterkandidat Jakob Mähler mit Susanne Cloos (links) und Daniela Bauer (rechts).

Gelnhausen
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„Die integrative Arbeit, die dieser Verein leistet, ist enorm wichtig“, sagt Jakob Mähler (Grüne), der am 21. Mai 2023 bei der Bürgermeisterwahl in Gelnhausen antritt.



Während eines Besuchs bei „Brückenbauer Gelnhausen“ tauschte er sich mit den Vorsitzenden des Vereins, Susanne Cloos und Daniela Bauer, aus. „Für mich ist klar, dass ich als Bürgermeister die Vereine bestmöglich unterstützen werde. Dazu gehören auch die Brückenbauer, die durch ihre tägliche Arbeit zur Integration von Geflüchteten einen bedeutenden Beitrag für viele Menschen leisten.“

2015 startete der Verein „Brückenbauer Gelnhausen“: „Der damalige Zustrom an Geflüchteten hat uns zusammengebracht“, erzählt Bauer. Das Ziel: Die interkulturelle Verständigung ausbauen und geflüchteten Menschen helfen. „Angefangen haben wir im Jugendzentrum Gelnhausen mit einem offenen Angebot. Zunächst haben wir gemeinsam gekocht, gespielt oder auch nur gesprochen“, berichtet Cloos.

In den anschließend bezogenen Räumlichkeiten im Schandelbach, die von der Stadt zur Verfügung gestellt wurden, wurde das Angebot stetig vergrößert: „Wir haben dann auch Hausaufgabenbetreuung eingeführt sowie kreative Angebote“, so Bauer. „Dazu kamen weitere Angebote für Erwachsene und Kinder, bevor Corona kam.“ Um den Kontakt aufrecht zu erhalten, hatten die Brückenbauer Tablets vorfinanziert und dann zu kleinen Raten vermietet, erklärt Cloos: „Damit konnten die Kinder am Online-Unterricht teilnehmen oder wir uns digital treffen.“

Ein Rückschlag war dann die Kündigung der Räumlichkeiten am Schandelbach: „Plötzlich mussten wir etwas Neues finden. Aber eben mal so einen Raum zu mieten, war nicht möglich“, so Cloos. Zum Glück habe der Main-Kinzig-Kreis mit Räumlichkeiten in der Röther Gasse ausgeholfen: „Die können wir aber nur bis zur Mitte des Jahres nutzen.“ Währenddessen wurde das Angebot der Brückenbauer weiter ausgebaut: An sechs Tagen in der Woche finden Sprachcafés, Sprachkurse, Lesekurse oder Hausaufgabenkurse statt. Auch findet eine soziale Begleitung, beispielweise bei Behörden- oder Arztgängen statt.

„Dass wir jetzt durch den Beschluss in der Stadtverordnetenversammlung zum ersten Mal eine feste Förderung von 20.000 Euro jährlich haben, macht uns sehr glücklich“, berichtet Bauer: „Das hilft uns bei unserer Arbeit enorm weiter.“ Jakob Mähler bedankte sich beim Team der „Brückenbauer Gelnhausen“: „Sie helfen jeden Tag zahlreichen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Diese Arbeit ist unbezahlbar.“ Gerade der integrative Aspekt sei in der aktuelle Zeit sehr wichtig: „Sie vermitteln Grundkompetenzen in Lesen und Schreiben und bringen Menschen zusammen. Dafür möchte ich ihnen herzlich danken und freue mich mit den Brückenbauern über die feste finanzielle Unterstützung. Als Bürgermeister werde ich ihre wichtige soziale und integrative Arbeit, die für mich zu einer Pflichtaufgabe der Stadt gehört, immer unterstützen,“, so Mähler abschließend.

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Bürgermeisterkandidat Jakob Mähler mit Susanne Cloos (links) und Daniela Bauer (rechts).


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