Bundesweit sind Balkonkraftwerke seit 2023 von der Mehrwertsteuer befreit. Immer mehr Städte legen eigene Förderprogramme auf, um bei ihren Bürger:innen Anreize für den Einbau der Photovoltaikmodule zu schaffen. Auch die Stadt Gelnhausen hat ein eigenes kommunales Förderprogramm in einer Gesamthöhe von 120 000 Euro aufgelegt. Ein entsprechender Antrag kann ab sofort unter www.gelnhausen.de/klimaschutz heruntergeladen werden. Dort sind auch die Förderrichtlinien hinterlegt.
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Auf dem Weg zur Klimaneutralität ist der Ausbau erneuerbarer Energien ein wichtiger Wegbereiter. Bereits mit dem Erstellen des Klimaschutzkonzeptes der Barbarossastadt haben die verantwortlichen dies erkannt und entsprechende Maßnahmen benannt. Eine flächenmäßige Nutzung von Solarenergie auf Dächern ist eine wesentliche Säule einer dezentralen und erneuerbaren Energieversorgung. Durch die Installation von Photovoltaikanlagen und Balkonkraftwerken auf oder an privaten Ein- und Mehrfamilienhäusern soll der Nutzungsanteil von Strom aus erneuerbaren Energien deutlich gesteigert werden.
„Schon mit einer kleinen Solaranlage, die nur aus ein bis zwei Modulen besteht, kann Sonnenenergie zur Stromgewinnung genutzt werden. Diese sogenannten ‚Balkonkraftwerke‘ sind ohne großen technischen, formellen und finanziellen Aufwand von jedem selbst am Balkon, im Garten oder auch auf dem Dach zu installieren. Und das können auch Mieter einer Wohnung oder eines Hauses“, wirbt Bürgermeister Daniel Chr. Glöckner für die Nutzung des lokalen Förderprogrammes.
Lokaler Beitrag zur Energiewende: Die Stadt Gelnhausen legt ein eigenes Förderprogramm für PV-Anlagen auf. Bürgermeister Daniel Chr. Glöckner wirbt für eine rege Nutzung.
