Litzinger und JU erneuern Forderung nach Calisthenics-Park

Von links: Marie-Therese Samer (Schatzmeisterin JU Gelnhausen), Lukas Querengässer (Vorsitzender JU Gelnhausen), Christian Litzinger (CDU-Bürgermeisterkandidat für Gelnhausen).

Gelnhausen
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CDU-Bürgermeisterkandidat Christian Litzinger und die Junge Union (JU) Gelnhausen kritisieren den aus ihrer Sicht anhaltenden Stillstand bei der Errichtung des vor nun mehr als zwei Jahren beschlossenen Calisthenics Park auf der Müllerwiese.



„Bereits vor über zwei Jahren war es beschlossene Sache: Die Gelnhäuser Müllerwiese soll durch den Bau eines Calisthenics Parks noch attraktiver für die junge Generation in unserer Stadt gemacht werden“, berichtet JU-Chef Lukas Querengässer. Ein Calisthenics Park bietet jeder Altersgruppe die Möglichkeit sportliche Übungen mit dem eigenen Körpergewicht durchzuführen. Dieses Potential für Jung und Alt erkannten auch die Gelnhäuser Christdemokraten und reichten daher auf Initiative der Jungen Union Gelnhausen einen Antrag in der Stadtverordnetenversammlung ein. Beschlossen wurde dieser Antrag vor nun mehr als zwei Jahren. Seither ist es allerdings ruhig um dieses Projekt geworden.

„Die Müllerwiese bietet uns als Stadt ein großes gestalterisches Potenzial, um auch unseren jungen Mitbürgerinnen und Mitbürgern einen Treffpunkt zu bieten und zusätzlich weitere Freizeitmöglichkeiten zu schaffen. Ein Teil dieses Potenzials lässt die Stadt Gelnhausen derzeit leider ungenutzt“, unterstreicht Bürgermeisterkandidat Christian Litzinger (CDU) die Forderungen des CDU-Nachwuchs. Bisher bietet die Müllerwiese neben einem Skatepark auch Möglichkeiten zum Basketball- und Fußballspielen. Dieses Angebot wird insbesondere im Sommer von vielen Gelnhäuserinnen und Gelnhäusern angenommen.

„Der Zuspruch zu unserer Initiative seitens der jungen Mitbürgerinnen und Mitbürger war bereits zu Beginn unserer Forderung groß“, erinnert Querengässer. Die Einreichung des entsprechenden Antrags liegt nun allerdings mehr als zwei Jahre zurück. In dieser Zeit wurden durch das Rathaus weder regelmäßige Informationen noch Planungsergebnisse vorgestellt. „Dass wir zwei Jahre später noch immer auf dem gleichen Stand sind, unterstreicht den Stillstand im Rathaus. In der Stadtverordnetenversammlung wurde ein mehrheitlicher Beschluss gefasst und die Gelnhäuserinnen und Gelnhäuser warten auf dieses Projekt. In den letzten beiden Jahren sind sie aber bisher enttäuscht worden. Das muss sich ändern“, bekräftigt Lukas Querengässer die Kritik der Jungen Union an der aktuellen Rathausspitze.

Dass es auch anders geht, zeigen derweil andere Gemeinden in- und außerhalb des Main-Kinzig-Kreises. Ein ähnliches Angebot für Fitness- und Kraftsportübungen ist beispielsweise im Osthafen von Frankfurt am Main zu finden. Und auch die Nachbarkommune Biebergemünd hat den Bau eines Calisthenics Parks ebenfalls beschlossen. Litzinger und Querengässer sind sich deshalb einig, dass es der Anspruch der Rathausspitze sein muss, ein lebenswertes Gelnhausen für alle Generationen zu schaffen. Ein Calisthenics Park ist dabei eine einfache, aber effektive Maßnahme, um auch der jungen Generation eine weitere Freizeitmöglichkeit zu bieten. Die Botschaft an das Rathaus ist für die Christdemokraten eindeutig. „Der Calisthenics Park muss wie alle Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung umgesetzt werden, damit der chronische Stillstand in unserer Stadt endlich ein Ende findet“, fordern Litzinger und Querengässer abschließend.

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Von links: Marie-Therese Samer (Schatzmeisterin JU Gelnhausen), Lukas Querengässer (Vorsitzender JU Gelnhausen), Christian Litzinger (CDU-Bürgermeisterkandidat für Gelnhausen).


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