Platz am Hexenturm neu gestaltet

Manche Sehenswürdigkeit kennt jeder, aber der Weg dorthin ist auf Anhieb nicht ganz einfach zu finden. So ist es auch auch beim Hexenturm in der Gasse Am Fratzenstein.

„Nach der Sanierung der Außenhaut des Hexenturms samt Kegeldach war es an der Zeit, auch den kleinen Maria-Strupp-Platz davor neuzugestalten“, erläutert Bürgermeister Daniel Chr. Glöckner (FDP). Das städtische Bauamt und der Bereich Kultourismus planten gemeinsam die Neugestaltung des Platzes vor dem Hexenturm, die nun zum Abschluss gekommen ist. „Ursprünglich planten wir auch eine große Toranlage, doch ließen wir davon ab, da der Platz offen für alle sein soll und dies hat sich in den letzten Monaten gut bewährt“, so Petra Barak, Leiterin des Facility-Managements der Barbarossastadt.

Im Rahmen der Neugestaltung wurde auch das Denkmal „Die Rufende“ neu aufgestellt und somit besser in Szene gesetzt. „Im Rahmen unserer Stadtführungen kann die Skulptur nun wunderbar eingebunden und im Kontext der Hexenverfolgung erläutert werden“, führt Simone Grünewald, die Leiterin der Tourist-Information aus und weiß, „dass unsere Gäste diesen ruhigen Ort des Gedenkens schätzen.“ Der Platzname erinnert an Elisabeth Strupp, deren Schicksal indirekt mit dem Hexenturm in Verbindung steht.

Neben den neuen Bänken, wurde der Platzbereich mit Pflastersteinen neu gefasst und die Fläche mit einer wassergebundenen Decke versehen. Zukünftig wird dort auch WLan zur Verfügung stehen.

Von links: Bürgermeister Daniel Chr. Glöckner, Simone Grünewald und Petra Barak.