Bürgermeister Glöckner zum Tod von Jürgen Michaelis

Gelnhausen
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Durch einen Hof, durch ein Haus, über eine Brücke – in eine andere Welt. Ein Zufluchtsort. Eine Insel, auf der philosophische Gedanken Raum finden und der Schwermut Flügel wachsen.

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„Der wahre Reichtum besteht nicht in den Dingen, die ein Mensch besitzt, sondern in den Dingen, die er gestalten kann“, sagte Jürgen Michaelis, die Füße im abgestorbenen Laub, den Blick auf die sprießenden Blätter in der Krone einer hunderte Jahre alten Buche gerichtet. 30 Jahre lang, bis 2007, lenkte er als Bürgermeister die Geschicke Gelnhausens. Am Mittwoch verstarb er mit 81 Jahren.

Die Stadtverwaltung und Bürgermeister Daniel Chr. Glöckner (FDP) sind in Trauer: „Im Moment der Trauer regiert die Stille, um die Seele zu hören. Jürgens lebhafte Geräuschkulisse war sein Gelnhausen und dessen Menschen. Über Jahrzehnte hat er uns Menschen und unsere Stadt geprägt.“

Sein Zuhause war Gelnhausen und die Leidenschaft waren die Menschen unserer Stadt. Jürgen Michaelis sei nicht umsonst zum Ehrenbürger der Barbarossastadt ernannt worden, so der derzeitige Rathauschef.

„Gelnhausen und wir alle haben ihm sehr viel zu verdanken“, so Bürgermeister Glöckner, „man weiß gar nicht, wo man mit seinen Leistungen aufzuzählen anzufangen vermag, im Namen der Bürgerschaft unserer Stadt, der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung und ganz persönlich danken wir ihm für das Geleistete und unsere Gedanken sind mit bei seiner Tochter und deren Familien.“


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