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Um 19 Uhr kommen an diesem Tag Hilfs- und Rettungsorganisationen auf dem Obermarkt zusammen, und ziehen unter den Klängen des Fanfarenzugs Barbarossa mit Bürgermeister Daniel Chr. Glöckner und weiteren Vertretern der Stadt Gelnhausen zur Marienkirche. Dort findet um 19.30 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst statt. Nach dem Gottesdienst bietet die DLRG Gelnhausen im Hof der Marienkirche Speisen und Getränke an.

Hintergrund: Im Jahre 1736 schlug am 15. August – dem katholischen Feiertag Mariä Himmelfahrt - während eines Sommergewitters ein Blitz ins Rathaus am Obermarkt ein und vernichtete das gesamte Gebäude. Nachbargebäude gerieten ebenfalls in Brand. Die auf dem Rathaus-Dachboden zum Trocknen gelagerten Tabakbestände flogen wie brennende Fackeln über die Stadt und es grenzt an ein Wunder, dass Gelnhausen damals einer gewaltigen Feuersbrunst entging. Der Überlieferung nach haben die Menschen angesichts der drohenden Vernichtung ihrer Stadt gemeinsam gebetet und der daraufhin aufkommende Regen und der Hagel haben mit dazu beigetragen, dass das Feuer eingedämmt werden konnte. Aber es dürfte auch den freiwilligen Helfern, die sogar aus Meerholz, den Nachbarorten und aus dem damaligen Selbold kamen, zu verdanken sein, dass es am 15. August 1736 nicht zu einer größeren Katastrophe kam. 1738 wurde vom Rat der Stadt erstmals der 15. August als Feiertag bestimmt und als solcher auch streng überwacht. 

 


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