Frühlingsmuseum für Kinder

In der Wollwerkstatt entstehen aus Pompons tolle Osterfiguren.

Gelnhausen
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Mit Draht, Zange, Perlen, Wolle, Nadel, Faden, Farbe und natürlich Ostereiern wirken Kinder zwischen 7 und 10 Jahren der Langeweile in den Osterferien entgegen: Das Frühlingsmuseum der Stadt Gelnhausen bietet ab dem 25. März 2024 wieder jede Menge spannende Werkstätten und natürlich Führungen durch das Begehbare Ohr an.

Anzeige


Auch das Thema der Sonderausstellung rund um den Wilden Westen spielt eine Rolle.

Folgende Angebote stehen zur Auswahl:

25. März, 10 bis 12 Uhr: „Voll auf Draht“, Workshopraum Museum, für Kinder ab 7 Jahre, Kostenbeitrag 9 Euro pro Kind. Mit Draht, Zange, Perlen, Papier und etwas Geschick entstehen in diesem Workshop Fensterbilder, Osterschmuck und Dekorationen für Haus und Garten – passend zur Osterzeit.

26. März, 10 bis 12 Uhr: Wollwerkstatt, Kulturherberge, für Kinder ab 7 Jahre, Kostenbeitrag 9 Euro pro Kind. Wolle ist ein äußerst vielseitiges Material, neben Häkeln, Stricken und Filzen lässt sich damit auch sehr gut basteln. Passend zur Osterzeit können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wolle, Filz und anderen Materialien lustige kleine Tiere, Schlüsselanhänger und Osterdekoration in der Wollwerkstatt herstellen.

28. März, 10 bis 12 Uhr: „Rund ums Osternest“, Workshopraum Museum, für Kinder ab 7 Jahre, Kostenbeitrag 9 Euro pro Kind. Der Brauch, die Eier für Kinder zu verstecken, stammt schon aus dem 17. Jahrhundert. Je nach Gegend erzählt man sich, dass sie vom Hahn, dem Kuckuck, dem Fuchs, dem Storch oder vom Hasen stammen. Wer nun noch ein Osternest benötigt, damit der Osterhase auch wirklich die Ostereier vorbeibringen kann, gestaltet in diesem Workshop sein eigenes, individuelles Osternest.

28. März, 4. April, 11. April, je 14 bis 15 Uhr: Ohrführung, für Kinder ab 7 Jahre, Museum, Begehbares Ohr, Kinder ab drei zahlen je 3 Euro, von 7 bis 16 Jahre je 5 Euro und Erwachsene je 8 Euro. Das begehbare Ohr entführt die Kinder auf eine kleine Expedition in das Innere des menschlichen Körpers. Durch eine riesige Ohrmuschel können die Mädchen und Jungen durch den Gehörgang krabbeln und das Mittelohr erforschen. So ist leicht vorstellbar, wie Philipp Reis vor über 150 Jahren mit seinem kleinen hölzernen Ohrmodell auf die Idee kam, einen Apparat zu bauen, der die menschliche Stimme über große Entfernungen überträgt.

2. April und 8. April, je 10 bis 12 Uhr: „Traumfänger“, Workshopraum Museum, für Kinder ab 7 Jahre, Kostenbeitrag 9 Euro pro Kind. Traumfänger gelten in der Kultur der nordischen Indianerstämme als Schutzamulett. Sie sollen böse Träume abwehren und nur die guten Gedanken und Träume hindurchlassen. Über oder am Bett aufgehängt, sind sie für uns auch eine hübsche Dekoration. In diesem Workshop basteln die Teilnehmenden ihren eigenen, individuellen Traumfänger.

3. April, 10 bis 12 Uhr: „Regenmacher“, Workshopraum Museum, für Kinder ab 7 Jahre, Kostenbeitrag 9 Euro pro Kind. Die Regenmacher stammen ursprünglich aus dem Norden Südamerikas. Die dort ansässigen Indianerstämme glaubten, damit den Regen herbeitanzen zu können. Darüber hinaus ist er ein Effektinstrument, mit dem man Regengeräusche nachmachen kann. Je nach Befüllung, Größe und Drehung, entsteht ein angenehmes Geräusch, das an dicke Regentropfen erinnert. Mit Pappe und Farbe erschaffen die Teilnehmenden außergewöhnliche Kunstwerke.

4. April, 10 bis 12 Uhr: „Indianer-Schmuck“, Workshopraum Museum, für Kinder ab 7 Jahre, Kostenbeitrag 9 Euro pro Kind. Türkis verbindet Himmel und Erde, die Feder symbolisiert Weisheit, Stärke, Mut und Freiheit. Der Schmuck der indianischen Stämme steht nicht nur für Schönheit, sondern hat auch eine tiefgreifende spirituelle Bedeutung und kulturelle Hintergründe. In diesem Workshop gestalten die Teilnehmenden ihr eigenes kleines Unikat.

11. April, 10 bis 12 Uhr: „Nähwerkstatt“, Kulturherberge, für Kinder ab 10 Jahre, Kostenbeitrag 9 Euro pro Kind. Taschen sind in allen Kulturen nicht mehr wegzudenken. Für den einen ist sie ein Accessoire für den anderen eine Möglichkeit, Dinge zu transportieren oder aufzubewahren. Passend zum Thema der laufenden Ausstellung im Museum entsteht in der Nähwerkstatt eine Indianertasche mit modernen Materialien.

Tickets können online über www.gelnhausen.de/tickets gebucht werden oder Anmeldung und Info direkt in der Tourist-Information, Obermarkt 8, Telefon 06051 830-300.

fruhmusekindgsn az

In der Wollwerkstatt entstehen aus Pompons tolle Osterfiguren.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de