Tempo runter, Mundwinkel hoch: Speedy“ für jeden Stadtteil

Ein „Speedy“ für Haitz (von links): Bürgermeister Christian Litzinger (CDU), die Betriebshofmitarbeiter Hans Keller und Norbert Metzler, sowie Betriebshofleiter Jakob Morkel.

Gelnhausen
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Die Stadt Gelnhausen hat für alle Stadtteile je eine Geschwindigkeitsmessanlage „Speedy“ angeschafft.

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Die Anzeigetafeln dienen der Förderung der Verkehrssicherheit und zeigen auf einem Display die aktuell gefahrene Geschwindigkeit an. Bewegt sich die gefahrene Geschwindigkeit im zulässigen Rahmen, wird der Verkehrsteilnehmer mit einem „Smiley“ belohnt. Überschreitet er die Geschwindigkeit, bekommt er ein trauriges Emoji zu sehen. Zudem sammeln die Anlagen allgemeine Messdaten, die im Nachhinein ausgewertet werden können und so allgemeine Rückschlüsse auf das Verkehrsverhalten an den jeweiligen Standorten zulassen. Es handelt sich hierbei nicht um einen „Blitzer“, also eine Verkehrsradaranlage, mit der überhöhte Geschwindigkeiten gezielt ermittelt und im Nachhinein geahndet werden können.

Der „Speedy“ im Stadtteil Roth steht bereits in der Ortsdurchfahrt auf der L 3333. Aktuell ist die Anzeigetafel am Ortseingang von Haitz aus Richtung Neu-Wirtheim in der Birsteiner Straße an einem Lichtmast angebracht worden. Weitere Anlagen folgen noch in Gelnhausen-Mitte auf der Frankfurter Straße in Höhe des Kinos, in Hailer in der Jahnstraße und in Meerholz in der Ortsdurchfahrt in Höhe des Schlosses. Höchst verfügt bereits über einen Speedy, diese Anlage soll an einen anderen Standort versetzt werden.

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Ein „Speedy“ für Haitz (von links): Bürgermeister Christian Litzinger (CDU), die Betriebshofmitarbeiter Hans Keller und Norbert Metzler, sowie Betriebshofleiter Jakob Morkel.


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