Besucher können einen besonderen Motormäher im Einsatz erleben. Der kommt unter anderem in den Schweizer Alpen zum Einsatz. Das Fahrzeug ist bestens geeignet, um sämtliche Steigungen und Schräglagen im Streuobstgürtel oder an sonstigen Stellen Gelnhausens gut bewältigen zu können, sagt Jagdleiter Philipp Buchenau. Der Grund: Es verfügt über Stachelräder. Umweltschonend ist der Motormäher aufgrund seines geringen Gewichts, das den Boden nicht verdichtet. Und: Da er mit einem Messerbalken bestückt werden kann, schont er Insekten und weitere Tiere. Auch weitere Werkzeuge können am Mäher angebracht werden, etwa ein Mulcher oder ein Balkenmäher.
„Wir halten das Gerät für eine gute und sinnvolle Ergänzung zur Sanierung der Streuobstwiesen in Gelnhausen“, betont Buchenau. Die Jagdgenossen haben sich bereits dazu bereiterklärt, ihre Grundstücke mit dem Motormäher pflegen zu lassen. Die Untere Naturschutzbehörde hat grünes Licht für die Vorführung gegeben. Die beginnt am Mittwoch, 4. September, um 16 Uhr auf einer Streuobstwiese am Ende des Buchenwegs. Eingeladen sind Stadtverordnete, Magistratsmitglieder, Vertreter des Betriebshofs, der BUND und weitere Naturschutzverbände ebenso wie alle interessierten Bürger. „Wir bedanken uns bei den Besitzern der Streuobstwiese, die uns diese für die Vorführung zur Verfügung stellen“, sagt Buchenau.
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