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Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori (SPD) in Wiesbaden mit. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf 31.300 Euro.

Die Stadt Gelnhausen hat sich zum Ziel gesetzt, eine Verlagerung des Kfz-Verkehrs auf den Fuß- und Radverkehr zu erreichen. Beim Nahmobilitäts-Check sollen die Wegeverbindungen des Fuß- und Radverkehrs im gesamten Stadtgebiet einbezogen und analysiert werden.

Der Nahmobilitäts-Check ist ein vom Land Hessen entwickeltes praxisgerechtes Planungsinstrument zur Stärkung des Fuß- und Radverkehrs. Dafür kommen politische Entscheidungstragende sowie Mitarbeitende der Fachverwaltungen und interessierte Bürgerinnen und Bürger in mehreren Workshops zusammen und erarbeiten unter fachlicher Begleitung eines Planungsbüros Ziele und Maßnahmen. Alle erarbeiteten Ergebnisse werdenin einem Nahmobilitätsplan zusammenführt. Dieser dient als Grundlage für die spätere schrittweise Umsetzung der Maßnahmen.

Die Zuwendung erfolgt nach der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität. Nach dieser können neben investiven Maßnahmen zur Stärkung des Fuß- und Fahrradverkehrs auch entsprechende Planungen und Konzepte und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Zuschüsse erhalten.


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