Mit neuem Ärztezentrum die Ärzteversorgung sicherstellen

Großkrotzenburg
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Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion besichtigten gemeinsam mit SPD-Bundestagsabgeordneter, Bettina Müller, Landrat Thorsten Stolz, SPD-Landtagskandidatin und Vorsitzende des Kreissozialausschusses, Jutta Straub sowie Vertretern der SPD Großkrotzenburg ein geeignetes Areal für die Realisierung eines Ärztezentrums am Oberwaldstadion in Großkrotzenburg.



„Lediglich ein niedergelassener Arzt in Großkrotzenburg verfügt über eine barrierefrei zugängliche Praxis, alle anderen Praxen entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen“, erklärt Karl Pitterling, Vorsitzender der SPD in Großkrotzenburg. Dies führe dazu, dass es für Ärzte, die in den Ruhestand gingen, nahezu unmöglich sei, Nachfolger für ihre Praxen zu finden.

In der Sitzung der Gemeindevertretung im August vergangenen Jahres wurde deshalb beschlossen, die Firma „Ideenwelt Gesundheitsmarkt“ aus Gießen damit zu beauftragen, eine Bestandsanalyse der medizinischen Versorgungssituation vor Ort zu erstellen. „Inzwischen sind wir schon ein ganzes Stück vorangekommen. Eingebunden sind sowohl die kassenärztliche Vereinigung, als auch Hessen Mobil. Die Firma Ideenwelt Gesundheitsmarkt ist im Austausch mit den Ärzten vor Ort, aber auch darüber hinaus, um potentielle Fachärzte auf das geplante Ärztezentrum aufmerksam zu machen. Wir haben auch ein in unseren Augen hervorragend geeignetes Grundstück, auf dem das Vorhaben realisiert werden kann. Mit Hessen Mobil führt die Gemeinde derzeit Gespräche mit dem Ziel, einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan erstellen zu können“, führt Karl Pitterling weiter aus.

In einem Ärztezentrum sehen die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten eine zukunftsorientierte Möglichkeit, gerade jungen Ärztinnen und Ärzten die Entscheidung leichter zu machen, aus städtisch geprägten auch in eher ländliche Regionen zu gehen. „Viele junge Ärztinnen und Ärzte würden gerne in Teilzeit arbeiten, um so Beruf und Familie unter einen Hut bringen zu können. In einem Ärztezentrum ist diese Möglichkeit gegeben, denn mehrere Mediziner gewährleisten die notwendigen Praxisöffnungszeiten. Da fällt der Schritt leichter, sich als Arzt niederzulassen“, wissen Bettina Müller und Jutta Straub. „Wenn die Praxen dann noch modern und mit neuester Technik ausgestattet sind, ist das ein Gewinn nicht nur für die Praxisteams, sondern auch für die Patientinnen und Patienten, denn sie treffen dann auf die bestmögliche medizinische Versorgung direkt vor Ort“, so Landrat Thorsten Stolz und Jutta Straub abschließend.


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