Melodivas riefen musikalisch zum Frieden auf

Großkrotzenburg
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„Der Ruf nach Frieden“ hallte am zweiten Advent durch die voll besetzte Pfarrkirche St. Laurentius in Großkrotzenburg.



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Mittlerweile ist das Konzert der Melodivas in der Adventszeit zu einer schönen Tradition geworden. Pfarrer Christian Sack hieß die zahlreichen Gäste in seinem Gotteshaus willkommen und kündigte das Programm an, das in diesem Jahr unter dem Motto „Der Ruf nach Frieden“ stand. „Gerade in Zeiten, wo es überall auf der Welt Konflikte gibt, rückt der Wunsch nach Frieden immer mehr in das Bewusstsein der Menschen,“ sagte Birgit Meironke in ihrer Begrüßungsansprache. „Mit traditionellen Weihnachtsliedern und modernen Chorsätzen, die von Friede, Hoffnung und Liebe erzählen, möchten wir unser Publikum auf eine besinnliche Weihnachtszeit einstimmen.“

Das ist den Melodivas vortrefflich gelungen. Nach dem klangvollen Eröffnungslied „Der Ruf nach Frieden“ folgten mit „Weit, weit weg“ von Hubert von Goisern und „You raise me up“ zwei gefühlvoll vorgetragene Balladen. Nach der „Christrose“ von Robert Stolz und „Love can build a bridge“ überraschten die achtzehn Sängerinnen die Besucher mit dem präzise intonierten Wiegenlied „Lalelu“ aus dem Film „Wenn der Vater mit dem Sohne“. Es war erstaunlich, welche Wirkung dieses bekannte Schlaflied entfalten konnte. So mancher Zuhörer war zu Tränen gerührt. Anschließend präsentierten die Melodivas den Klassiker „Küss mich, halt mich, lieb mich“ von Ella Endlich in der Weihnachtsversion „Weihnacht, frohe Weihnacht“. Bereits nach dem ersten Takt wusste jeder Gast, dass es sich hier um die Titelmusik aus dem Film „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ handelt. Für die tradionellen Weihnachtslieder „Durch die stille Nacht“ und „Süßer die Glocken nie klingen“ ernteten die Sängerinnen noch einmal großen Applaus.

Besonders hervorgehoben sei die Dirigentin und Chorleiterin Pavlina Georgiev, die den Frauenchor mit viel Emotionalität zu Höchstleistungen anspornte und sich mit „The First Noel“ und „Heidschi Bumbeidschi“ als Solistin gekonnt in Szene setzte. Großen Anklang fanden auch die von Publikum und Chor gemeinsam gesungenen Weihnachtslieder, die Pavlina Georgiev am Piano begleitete. Die Melodivas freuten sich über Standing Ovations und gaben selbstverständlich eine Zugabe. Bei dem rhythmisch schwungvoll vorgetragenen „Let my light shine bright“ klatschten alle Besucher noch einmal kräftig mit. Zum Abschluss bedankte sich Silvia Feuerbaum für den zahlreichen Besuch und bei allen Mitwirkenden, die zum Gelingen dieses wunderschönen Konzerts beigetragen haben.


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