Ausstellung des Alzenauer Künstlers Joachim Sticksel

Großkrotzenburg
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Bürgermeister Thorsten Bauroth eröffnete am vergangenen Donnerstag, im Beisein von circa 20 Gästen, die Ausstellung „Schwarz und Weiß“ des Alzenauer Künstlers Joachim Sticksel.



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In seiner Ansprache erwähnte Bauroth, dass Sticksel bereits im Jahr 2014 und zuletzt im Frühjahr 2019 im Rathaus Großkrotzenburg ausgestellt hatte.

Damals mit den Mittwochsmalern, einer Kunstgruppe des Kreuzburg-Gymnasiums Großkrotzenburg unter Leitung von Dipl. Designerin Anita Jäger. Der 50jährige Joachim Sticksel, Vater von drei Kindern, zeigt Werke aus 6 Jahren Schaffenszeit. Er hat sich den Stil des Pointillismus (1889 bis 1910) – wird auch Punktierstil genannt – selbst angeeignet und setzt in stundenlanger Arbeit mit Tuschestiften Punkt neben Punkt zu einem Gesamtbild zusammen. Die unterschiedlichen Grau- bis Schwarztöne, Darstellung von Licht und Schatten und die Tiefe eines Bildes entstehen je nachdem wie dicht die tausenden von Punkte nebeneinander angeordnet werden.

In den knapp 30 Kunstwerken spielgelt Sticksel seine Leidenschaft seines Urlaubsziel Toskana und Oldtimern, er selbst fährt einen Peugeot aus dem Jahr 1955, wider. Zu sehen sind u.a. Kühlerfiguren der Marke Peugeot, Landschaften der Toskana, Hundeportraits und Ansichten berühmter Gebäude – wie z.B. die „Feste Marienberg“ in Würzburg oder das „Enderttor“ in Cochem. Die Ausstellung ist noch bis zum 31. Oktober, während der Öffnungszeiten (Mo. , Di., Mi. u. Fr. 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr und Do. 14:00 bis 18:00 Uhr ), im 1. Stock des Rathauses Großkrotzenburg zu sehen.


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