Ein Smiley für die Verkehrssicherheit

Großkrotzenburg
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Nach mehrjähriger Bewerbung gehört nun auch Großkrotzenburg zu den glücklichen Kommunen, die aus den Händen der Verkehrswacht ein so genanntes Dialog-Display in Empfang nehmen konnten.



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Die Anzeige des Displays basiert dabei auf dem „Lob und Tadel Prinzip“. Alle Fahrzeuge, die sich an die zulässige Höchstgeschwindigkeit halten, ernten ein freundliches Lächeln, bei allen anderen erfolgt eine direkte Rückmeldung durch ein Ausrufezeichen. Aus langjährigen Beobachtungen durch Verkehrswacht und ADAC weiß man, dass derartige Displays durchaus zu einer Reduzierung der Geschwindigkeitsüberschreitungen beitragen können. Sicherlich werden Sie auf Ihrer Fahrt durch Großkrotzenburg das Display bald entdecken. Der Ort der Installation wurde zunächst bewusst so gewählt, da Bürgermeister Thorsten Bauroth aus Gesprächen mit dortigen Anwohnern die Rückmeldung erhielt, dass es an dieser Stelle zu einer Zunahme der gefahrenen Geschwindigkeit gekommen sei. Ein zukünftiger Wechsel des Displays an eine andere Stelle ist jedoch jederzeit möglich.

Bürgermeister Thorsten Bauroth und die Mitarbeiter des Ordnungsamtes sind überdies seit einiger Zeit mit einem Konzept für die Geschwindigkeitsüberwachung des Verkehrs auch abseits der Hauptstraße beschäftigt. Ebenfalls auf Hinweise von Anwohnern wurde unlängst in einer Nebenstraße (30er-Zone) der Verkehr durch ein spezielles Gerät auch mit gefahrener Geschwindigkeit erfasst und gezählt. Tatsächlich stellte sich eine vergleichsweise hohe Quote von Geschwindigkeitsüberschreitungen heraus. Kontrolle tut also Not. Bekanntlich verfügt die Gemeinde Großkrotzenburg aber seit Jahren über keine eigene Ausstattung zur Radarmessung mehr. Derzeit sind wir allerdings zumindest in der glücklichen Lage, mit der im Ort tätigen Ordnungspolizistin über eine Mitarbeiterin zu verfügen, die eine Schulung und Berechtigung für verschiedene Messgeräte aufweisen kann. Angebote für ein universell einsetzbares Messgerät wurden daher bereits eingeholt, um selbst an allen Stellen im Ort Messungen durchführen zu können. Da aber die Anschaffungskosten selbst für „günstige“ Geräte im deutlich fünfstelligen Eurobereich liegen, müssen auch Alternativen (Interkommunale Zusammenarbeit) ausgiebig auf Umsetzbarkeit in der Praxis geprüft werden.

Aus Gesprächen mit Anwohnern der Taunusstraße weiß Bürgermeister Thorsten Bauroth, dass auch im Westen der Hauptstraße eine Zunahme von Verkehr und gefahrener Geschwindigkeit, sowie immer wieder kritische Verkehrssituationen beobachtet werden. Dabei sind nicht nur die reinen Hinweise der Anwohner wertvoll, sondern auch die Überlegungen, die von diesen zur Verbesserung der Situation unterbreitet werden. Einige dieser Vorschläge werden derzeit in der Verwaltung geprüft.

Bürgermeister Thorsten Bauroth ermuntert daher ausdrücklich dazu, Hinweise, Ideen etc. entweder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu übermitteln, oder das persönliche Gespräch mit ihm im Rathaus zu suchen. Dies ist auch außerhalb der monatlichen Sprechstunde am ersten Donnerstag im Monat nach vorheriger Terminvereinbarung jederzeit möglich.


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