Die "Rumms-Partei": Anspruch und Wirklichkeit

Großkrotzenburg
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"'Mehr Rumms ins Rathaus', fordert die FDP. Klingt ja ganz gut. Doch wie sieht es in der Wirklichkeit aus?", fragt die neue Wählergemeinschaft "Initiative Zukunftssicheres Großkrotzenburg".



Fünf Jahre habe die FDP mit den "Krotzebojer Grünen" die Mehrheit im Gemeindeparlament sowie im Gemeindevorstand und damit auch die volle Verantwortung für den Fortschritt in der Ortspolitik.

"Doch was ist daraus geworden?
1. Die von ihr selbst geforderte „Neue Mitte“: eingeschlafen!!
Kein Ortsbürger ist über den aktuellen planerischen Stand informiert!
2. Sanierung des Fußballstadions: immer noch unvollendet!
3. Entscheidung für den Standort eines umstrittenen Ärztehauses, das von Mehrheit der Bevölkerung dort nicht gewollt ist.
4. Ehemaliges Posthotel: seit Jahren werden von Seiten des Gemeindevorstandes nicht alle rechtlichen Mittel (z. B. Zwangsversteigerung bei Grundsteuerschulden) ausgeschöpft, um eine sinnvolle Nutzung von Gebäude und Grundstück zu ermöglichen: das Thema dümpelt weiter dahin.
5. Der Trägerwechsel im St. Vinzenz-Kindergarten sollte Riesensummen einsparen - doch der Rumms ging nach hinten los …
Fünf Jahre lang hatte die FDP alle Möglichkeiten, zum Wohl der Bevölkerung im Rathaus rumzurummsen : doch geschehen ist fast nichts! Die FDP verspricht in ihrer Wahlbroschüre: 'Schenken Sie uns Ihr Vertrauen. Es ist höchste Zeit: Beschlossenes umsetzen, Liegengelassenes aufarbeiten.' Mindestens acht Gemeindevertreterbeschlüsse sind in den vergangenen vier Jahren zwar gefasst, doch nie umgesetzt worden, und zwar unter der Verantwortung der FDP. Von der 'Entwicklung eines städtebaulichen Konzepts' (September 2016) über die 'Gestaltung des Mainufers' (Dezember 2017) bis zu 'Baulichen Perspektive der Geschwister-Scholl-Schule' (Juni 2019). In der Vergangenheit sind diesen Versprechungen keine Taten gefolgt!vLässt sich dies alles noch in die Kategorie „seriöse Politik“ einordnen?", so die Wählergemeinschaft weiter.

Abschließend teilen Aloys Lenz und Armin Klab mit: "Die FDP mag mit ihrer engen Sicht der Fakten eine mögliche Fusion mit Hanau ablehnen, das ist ihr gutes Recht. Doch wenn Sie versucht, mit völlig unrealistischen und aus der Luft gegriffenen 'Argumenten' das Thema Fusion madig zu machen, wirkt dies peinlich. So ist beispielsweise die Behauptung völlig unzutreffend: Das Rathaus vor Ort würde durch eine Verwaltungsstelle ersetzt, die einmal in der Woche für wenige Stunden besetzt ist. Doch warum darf in der Gemeindevertretung darüber überhaupt nicht diskutiert werden? Warum beharrt die FDP auf einem Denkverbot für mündige Bürgerinnen und Bürger? Warum blockiert sie die Erstellung der Machbarkeitsstudie dadurch, dass sie tatenlos dem Nichtstun des Gemeindevorstands zusieht, der einen vor einem Jahr gefassten Gemeindevertreterbeschluss nicht umzusetzen bereit ist? Verräterisch ist die Forderung der FDP in ihrem Wahlprogramm, immer noch mit der Gemeinde Hainburg eine Interkommunale Zusammenarbeit einzugehen! Sie propagiert erwiesenermaßen einfach eine Luftnummer! Der Hainburger Bürgermeister hat eine Zusammenarbeit mit Großkrotzenburg bereits vor einem halben Jahr klar und deutlich abgelehnt! Die Initiative hatte zu Beginn der „heißen“ Wahlkampfzeit zu Seriosität und der Beibehaltung von Fakten aufgerufen."


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