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Großkrotzenburg: Bürgermeisterkandidat Rosen zieht zurück

Großkrotzenburg

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"Mit Verständnis und Rücksicht auf seine formulierten Gründe, nimmt die 'Initiative Zukunftssicheres Großkrotzenburg' den Rückzug von Marcus Rosen von der Kandidatur des Bürgermeisteramtes zur Kenntnis", schreibt die "Initiative Zukunftssicheres Großkrotzenburg" in einer Pressemitteilung. Und weiter: "Die Initiative ist weiterhin davon überzeugt, dass er der richtige Verwaltungsfachmann an der Spitze des Rathauses in Großkrotzenburg hätte sein können. Es ist jedoch nachvollziehbar, dass er aufgrund seiner dienstlichen Pflichten und bereits jetzt auftretenden gesundheitlichen Einschränkungen durch die Mehrfachbelastung mit Wahlkampf, Sitzungsterminen etc. für sich eine Entscheidung treffen musste, die er auch vorab der Fraktion und den Vereinsmitgliedern mitgeteilt hat."

„Ich habe in den letzten Monaten gemerkt, dass ich nicht die Anforderungen die so eine Kandidatur mit sich bringen erfüllen kann. Auch habe ich bereits gesundheitliche Einschränkungen feststellen müssen, die mir und meiner Familie auf Dauer nicht gut tun werden. Das Amt des Bürgermeisters bedeutet eine Verantwortung und einen Zeitaufwand, den ich mit meiner Gesundheit und meiner Familie nicht vereinbaren kann und möchte. Daher habe ich entschieden diese Konsequenzen zu ziehen, auch wenn dies selbstverständlich einige enttäuschen wird, die große Hoffnung in meine Person gesetzt haben“, so Rosen.

"Die Initiative bedankt sich bei Marcus Rosen für die offenen Worte und wünscht ihm weiterhin alles Gute. Er wird dem Verein weiterhin als Vorsitzender erhalten bleiben und die Fraktion, insbesondere zu Kommunal- und Finanzthemen, weiter beraten", heißt es in der Pressemitteilung abschließend.