Ein Abend mit Irmgard Knef

Großkrotzenburg
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Mit „Irmgard Knef“, der fiktiven Zwillingsschwester von Hildegard Knef, stand Ulrich Michael Heissig vergangenen Freitag auf der Bühne beim Förderkreis Kultur in Großkrotzenburg.



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Seine dramatische Figur hat in all den Jahren ihres Bühnenlebens sich zu einem lebendigen, eigenständigen Menschen entwickelt.

Auch bei seinem Auftritt in der Ehemaligen Synagoge präsentierte er eine aufgeräumt-skurrile, schlagfertig gelungene One-Man-Show, in der Heissig reale historische Begebenheiten aus der Karriere der wahren Knef mit ihrer Hinterhof-Biografie der vergessenen fiktiven Zwillingsschwester konterkarierte, schwarzhumorig, schnodderig und ausgestattet mit vollendetem Wortwitz: Nahezu perfekt beherrschte Ulrich Michael Heissig als „Irmgard Knef“ das rauchzarte Knef-Timbre und imitierte zudem die Fähigkeit seines Idols, ganze Satzteile auf Nimmerwiederhören verschwinden zu lassen. Geschmackvoll, stimmgewaltig in den zahlreichen Chansons, zeichnet er liebevoll das Leben der Diva und sein eigenes fiktives Leben als Schwester nach.

Mit liebevollen Seitenhieben auf Karriere und Charakter der Knef präsentierte Heissig eine Parodie auf gängige Künstlerklischees und lies Irmgard ausgiebig mit ihrem Alter kokettierten. Aus der munteren Persiflage wurde fast heimlich ein kleines Rührstück. Das Publikum war begeistert von der künstlerischen Darbietung. Alle Besucher wussten nach diesem Auftritt, warum „Irmgard Knef“ seit mehr als zwei Jahrzehnten vom Publikum geliebt wird.


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