Wanderstab wechselt bei den Wanderfreunden

Großkrotzenburg
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Timo Kihn ist neuer Vorsitzender der Spessartbund Ortsgruppe Wanderfreunde EDELWEISS e.V. 1930 Großkrotzenburg und löst damit Manfred Kremer ab, der den Verein seit dem Jahr 2014 erfolgreich führte.



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Dieser bleibt aber dem geschäftsführenden Vorstand als 2. Vorsitzender erhalten. Dies hat die Jahreshauptversammlung beschlossen. Als Schriftführerin wurden Maren Schrader und als Kassierer Jörg Schielke wieder in ihren Ämtern bestätigt. Wenige Tage zuvor war Kihn zum ersten Vorsitzenden des neu konstituierten Gau Hessen von den hessischen Ortsgruppen gewählt worden. Der Großkrotzenburger Wanderverein ist mit 316 Mitgliedern die größte Ortsgruppe im Gau Hessen des Spessartbundes.

Nach Angaben von Kihn ist die Altersstruktur der Mitglieder ideal für einen Wanderverein. Darunter sind 155 Mitglieder im „besten Wanderalter“ zwischen 30 und 64 Jahren, darüber hinaus Mitglieder im Seniorenalter zwischen 65 und 80 Jahren für die spezielle Wanderangebote gemacht werden. Außerdem sind im Verein Kinder und Jugendliche organisiert. Nach der Satzung ist die Hauptaufgabe des Vereins „durch Wandern der Gesundheit seiner Mitglieder zu dienen, Lebensfreude zu erwecken und die Liebe zur Heimat und zum Volkstum zu fördern“.

Besonderen Wert wird auf die Pflege des Jugendwanderns und die Pflege der Volks- und Wandermusik gelegt. „Unser Motto war und ist „Natur. Bewegen. Spaß haben“, sagte Kremer, der seit 1961 Mitglied im Spessartbund und bis 2000 Jahre im Mandolinenorchester mitspielte. „Die Geselligkeit und die Liebe zum Verein waren die Hauptgründe meines Engagements“, sagte Kremer weiter. Kihn betonte, dass das geplante Biosphärenreservat Spessart einer der Gründe für sein Bereitschaft gewesen sei, sich als Gau-Vorsitzender Hessen zur Verfügung zu stellen. Der Erhalt der Kultur- und Naturlandschaft Spessart sei ihm ein großes Anliegen. Es müsse verhindert werden, dass ein Atomendlager im Spessart entstehe.

Der erweiterte Vorstand mit zehn Fachwarten zu speziellen Aufgabengebieten (Wanderwart, Wegewart, Musikleiter, Familienwart, Seniorenwart, Vergnügungsausschuss, Kulturwart, Hauswart, Platzwart, Fachwart Gemeinschaftsdienste, Fachwart Kommunikation) sorgen für ein reges Vereinsleben. Sie organisieren - in einem Jahreswanderplan festgelegt - rund 30 Wanderungen und Ausflüge pro Jahr im Spessart, Taunus, in der Rhön sowie im Heimatgebiet. Entsprechend der Mitgliederstruktur sind es mittelschwere Wanderungen, die teilweise von zertifizierten Wanderführern*innen vorbereitet und durchgeführt werden. Hinzu kommen unter anderem Familienwanderungen und Seniorenwanderungen sowie Kindertouren, Tagesausflüge, Radtouren und Mehrtagestouren. Der Wanderverein verfügt über ein attraktives Vereinsgelände am See mit einem sporadisch bewirtschaftetem Wanderheim in dem das interne Vereinsleben mit einem regelmäßigem Wanderfreunde-Stammtisch gepflegt wird. Das Wanderheim wird an Mitglieder für familiäre Feierlichkeiten bereitgestellt. Auch eine Mountainbike-Gruppe ist im Verein aktiv. Weitere Informationen gibt es über http://edelweiss-grosskrotzenburg.de/angebote/

Kremer (Jahrgang 1951) wurde in Großkrotzenburg geboren und wohnt seitdem dort. Er gründete 1985 selbständig ein Ingenieurbüro, für Elektro- Automations- und Analysentechnik. Wandern, Radfahren sowie handwerkliche Tätigkeiten sind auch heute noch seine Passion. Kihn wurde 1971 in Alzenau geboren und lebte 22 Jahre in Großkrotzenburg; jetzt wieder in Alzenau. Er ist als Diplom-Wirtschaftsinformatiker. Wie sein Vorgänger engagiert er sich begeistert in seiner Freizeit für den Spessart und den Verein. Er ist zertifizierter Wanderführer im Deutschen Wanderverband (DVV), Natur- und Landschaftsführer, und European Walk Leader seit 2019. Seit 2013 war er bis zur jetzigen Wahl zum Vorsitzenden 2. Vorsitzender und Fachwart für Kommunikation im geschäftsführenden Vorstand der Wanderfreunde Edelweiss Großkrotzenburg.

Foto: Manfred Kremer (rechts) übergibt Timo Kihn (Mitte) den Wanderstab als neuer 1. Vorsitzender; Zeuge Kassierer Jörg Schielke.


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