Seit Generationen ein Treffpunkt für die Jugend

Von links: Reiner Uftring, Reto Hillebrand, Theresa Neumann, Ilyas Krebs (Praktikant Gemeinde Großkrotzenburg), Katja Leikert und Can Aydin (Praktikant Gemeinde Großkrotzenburg).

Großkrotzenburg
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Seit 47 Jahren ist das Jugendzentrum (JUZ) in Großkrotzenburg ein fester Anlaufpunkt für Kinder und Jugendliche.



In den Räumlichkeiten im Bürgerhaus ist im Laufe der Zeit ein Ort geschaffen worden, in dem bereits Generationen von jungen Menschen gerne ihre Freizeit verbracht haben. Seit über 30 Jahren ist Jugendpfleger Reiner Uftring der Ansprechpartner vor Ort und mittlerweile selbst zu einer Art Institution geworden. Jahr für Jahr organisiert er auch die Sommer-Ferienspiele, an denen im Schnitt rund 100 Kinder teilnehmen, und die sich großer Beliebtheit erfreuen. Gemeinsam mit Bürgermeisterin Theresa Neumann (CDU) stattete die CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Katja Leikert der Einrichtung einen Besuch ab.

Das JUZ Großkrotzenburg setzt auf das Prinzip der offenen Jugendarbeit und ist von Montag bis Donnerstag jeweils ab 15 Uhr geöffnet; normalerweise bis 19 Uhr, mittwochs bis 21 Uhr. Hauptnutzer sind Jugendliche im Alter von zwölf bis 15 Jahren, aber auch für Grundschüler gibt es mittwochs von 15 bis 17.30 Uhr mit dem „JUZ für Kids“ ein spezielles Angebot. Neben einem Tischkicker, einer Tischtennisplatte, Dartscheiben und Spielekonsolen warten auch gemeinsame Ausflüge, beispielsweise in den Europapark, Kinoabende, Workshops und Konzerte auf die jungen Besucher. Nach der Schule werden hier auch schonmal die Hausaufgaben erledigt oder Bewerbungen geschrieben. Auch bei Problemen mit dem Elternhaus steht Reiner Uftring mit Rat und Tat zur Seite. 

Großen Wert legt der erfahrene Jugendpfleger bei allen Aktivitäten auf den gegenseitigen Austausch und das Thema Kommunikation. Wird an der Konsole gezockt, dann mit Spielen, die nur gemeinsam Spaß machen, wie beispielsweise Fifa. „Das Programm sind die Jugendlichen selbst“, so Uftring, der seine junge „Kundschaft“ immer wieder dazu ermutigt, eigene Ideen einzubringen und selbst umzusetzen. Unterstützt wird er dabei aktuell von Reto Hillebrand, der im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes im JUZ mitarbeitet. Vor einiger Zeit hat sich zudem ein Förderverein, größtenteils aus Ehemaligen, gegründet, der den Bestand der Einrichtung nachhaltig sichern will. „Wir leben hier bereits den Mehrgenerationengedanken“, so Reiner Uftring.

Katja Leikert bedankte sich für die Eindrücke aus erster Hand. „Es ist toll, was Sie hier auf die Beine stellen. Man spürt, mit wieviel Herzblut Sie bei der Sache sind“, so die Bundestagsabgeordnete.  Theresa Neumann betonte, dass die Gemeinde Großkrotzenburg als kommunaler Träger der Jugendarbeit einen hohen Stellenwert einräume. „Das JUZ ist ein wichtiger Rückzugsort für Kinder und Jugendliche, an dem sie sich treffen und eigene Ideen umsetzen können.“

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Von links: Reiner Uftring, Reto Hillebrand, Theresa Neumann, Ilyas Krebs (Praktikant Gemeinde Großkrotzenburg), Katja Leikert und Can Aydin (Praktikant Gemeinde Großkrotzenburg).


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