Kohlenmonoxid-Alarm in Großkrotzenburg: In Wohnung gegrillt?

Foto: 5vision.media

Großkrotzenburg
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Am Sonntagabend, 11.12.2022, wurde die Feuerwehr Großkrotzenburg kurz vor 21:00 Uhr in die Oberwaldstraße alarmiert. Dort hatten bei Rettungssanitätern im Einsatz die am Körper getragenen Kohlenmonoxid-Warngeräte angeschlagen. Unter umluftunabhängigem Atemschutz gingen mehrere Trupps in die vier Wohnungen des Mehrfamilienhauses vor und brachten alle zwölf Bewohner ins Freie.



Gleichzeitig wurden Kohlenmonoxidmessungen vorgenommen; in einer Wohnung konnten erhöhte Werte festgestellt werden. Sofort wurde durch die Feuerwehr mit Lüftern, Frischluft in die Wohnungen geblasen. 

Für die betroffenen Bewohner wurden vom Rettungsdienst zwei Notärzte, vier Rettungswagen und ein Organisatorischer Leiter Rettungsdienst an die Einsatzstelle gerufen. Bei zehn Personen wurden von den Notärzten noch vor Ort Untersuchungen zum Gehalt von Kohlenmonoxid im Körper durchgeführt. In der Folge mussten drei Personen in Krankenhäuser eingeliefert werden. Die restlichen Bewohner konnten zurück in ihre Wohnungen. 

Zur Ursache der Kohlenmonoxid-Vergiftung ermittelt die Polizei. Unbestätigten Angaben zur Folge, wurde in einer der Wohnungen ein Kohlegrill betrieben. Bis 22:30 Uhr waren die Einsatzmaßnahmen von Feuerwehr und Rettungsdienst abgeschlossen.


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