Mainradweg zwischen Nato-Rampe und Kahl muss saniert werden

Durch den Asphalt dringende Baumwurzeln, Vertiefungen und aufgebrochene Asphaltstellen würden Radfahrer Tag für Tag gefährden . Für viele, vor allem ältere Nutzer, könne der Weg zu einer riskanten Slalomfahrt werden.

"Der Main-Kinzig-Kreis hat in seinem vor einem Jahr verabschiedeten Radwegekonzept auch diese Strecke überprüft und sie als sanierungsbedürftig eingestuft. 'Schadhafte Oberflächen erhöhen die Sturzgefahr und mindern den Fahrkomfort. Befahren mit Gepäck bzw. Einkäufen kann zu Schäden führen', so lautet die Einschätzung der Experten der Kreis-Studie", hat Lenz daher einen Antrag für die nächste Gemeindevertretersitzung vorgelegt mit dem Ziel, dass die Gemeinde dieses Teilstück des Mainradwegs in absehbarer Zeit saniert.

Lenz weiter: "Nach Schätzung der Experten des Kreises belaufen sich die Kosten dafür auf stolze 400 000 €. Der Main-Kinzig-Kreis hat mit der Verabschiedung seines Konzeptes zugleich die Zusicherung gegeben, 50% der Kosten selbst zu übernehmen. Da sowohl von Seiten des Bundes als auch des Landes Zuschüsse für dieses Projekt zu erwarten sind, vermindern sich die Ausgaben für dieses Teilstück des Mainweges von ca. 95o Meter beträchtlich."

Lenz ist der Auffassung, dass die Sanierung aufgrund der starken Nutzung dieser Strecke notwendig und überfällig ist. „Da in diesem Fall eine deutliche Förderung aus drei weiteren Töpfen staatlicher Stellen zu erwarten ist, sollte eine nachhaltige Verbesserung des Straßenbelags jetzt in Angriff genommen werden.“ Erst wenn die Gemeindeverwaltung, so Lenz abschließend, die genaue Höhe der Zuschüsse ermittelt hat und damit die noch verbleibenden Kosten für die Gemeinde feststehen, soll in der Gemeindevertretung ein Sanierungsbeschluss herbeigeführt werden.