Internet-Ausbau: Bürger durch falsche Behauptungen zu Vertragsabschlüssen gedrängt?

Großkrotzenburg
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Zweifelhafte Geschäftspraktiken legt die Firma GigaNetz offenbar in Großkrotzenburg an den Tag, wie der Vorsitzende der CDU-Fraktion, Landtagsabgeordneter Max Schad, berichtet. Nicht nur in zahlreichen Beiträgen und Kommentaren in den Sozialen Medien würden sich seit einigen Wochen kritische Kommentare über das Gebaren des Unternehmens mehren, auch im persönlichen Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern sei er mehrfach auf das Thema angesprochen worden.



So werde unter anderem davon berichtet, dass die Einwohner durch die wahrheitswidrige Behauptung, der Telefon- und Fernsehabschluss werde bei Nichtabschluss des Vertrages abgestellt, zur Unterzeichnung gedrängt werden. Schad: „Vor allem älteren Bürgerinnen und Bürgern wird so ein hochleistungsfähiger Internetanschluss verkauft, für den vielfach kein Bedarf oder gar keine Verwendung besteht.“

Um den Vorwürfen auf den Grund zu gehen, hat sich Schad nun an die Geschäftsführung des in Hamburg ansässigen Unternehmens gewandt. „Ich möchte Sie daher darum bitten, dass Sie mit Ihren Verkäufern ins Gespräch treten und sie darauf hinweisen, dass ein solches Geschäftsgebaren zu unterlassen ist. Des weiteren erwarte ich, dass den Betroffenen eine Stelle genannt wird, an die sie sich wenden können, um den Vertrag aufzuheben“, heißt es in einem Schreiben des CDU-Politikers. Schad: „Es kann nicht sein, dass Bürgerinnen und Bürger durch falsche Tatsachenbehauptungen unter Druck gesetzt werden. Dieses Vorgehen muss umgehend ein Ende haben.“

 


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