Bürger zu Internet-Verträgen gedrängt? Firma GigaNetz bezieht Stellung

Großkrotzenburg
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Nachdem der CDU-Landtagsabgeordnete Max Schad öffentliche über zweifelhafte Geschäftspraktiken der Firma GigaNetz beim Verkauf von schnellen Internetanschlüssen in Großkrotzenburg berichtet hatte (wir berichteten), meldet sich jetzt das Unternhemn zu Wort. "Die geschilderten, punktuellen Vorwürfe nehmen wir sehr ernst und möchten diese umgehend prüfen", heißt es in einer Pressemitteilung.



Und weiter: "Sobald eine Stadt oder Gemeinde mit uns einen Kooperationsvertrag schließt, starten wir zeitnah mit der Information von Unternehmen und Haushalten, um über das Potenzial und die Konditionen eines Anschlusses aufzuklären. In dieser Phase der Nachfragebündelung haben sich in Großkrotzenburg innerhalb von circa 16 Wochen über 40 Prozent der Haushalte für den Glasfaserausbau entschieden und damit die Voraussetzung für die eigenwirtschaftliche Umsetzung des Infrastruktur-Projekts der Deutschen GigaNetz GmbH gelegt. Nur wenige Tage nach Beendigung der Vorvermarktung erfolgte der Spatenstich und damit der offizielle Baustart in Großkrotzenburg. Inzwischen ist der größte Teil der Tiefbauarbeiten in der Kommune abgeschlossen und ein Ende steht kurz bevor. In dieser Bauphase wird von Seiten der von uns beauftragten, zertifizierten Medienberater/innen nur noch nachverdichtet. Das bedeutet, dass ganz gezielt, die noch verbleibenden potenziellen Kundinnen und Kunden unter anderem an der Haustür informiert werden oder Beratungstermine für zu Hause, in unseren SpeedPoints bzw. bei unseren Technikpartnern vereinbart werden. So wird nochmals explizit auf die letzte Möglichkeit hingewiesen, sich doch noch die kostenlose Verlegung eines eigenen Glasfaseranschlusses – und damit die direkte Teilhabe am Netz der Zukunft – zu realisieren. Wir haben allerhöchste Ansprüche an die Qualität dieser Beratungen, die kompetent und jederzeit freundlich zu erfolgen haben. Unser Ziel ist es, aufzuklären, damit jede/r entscheiden kann, ob er/sie sich am Infrastruktur-Projekt beteiligt und einen Glasfaseranschluss buchen möchte. Alle Medienberater/innen können sich jederzeit ausweisen und beachten die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger. Denn Transparenz in der Beratung und die Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden in unseren Ausbaugebieten zählen zu den wichtigsten Zielsetzungen."

Betroffene Bürgerinnen und Bürger bittet GigaNetz um Unterstützuung: "Ohne den genauen Sachverhalt (wann, wo und von wem kam es zu welchen Aussagen?) zu kennen, können wir nicht konkret nachfassen und handeln. Auch möchten wir damit ausschließen, dass andere Anbieter in unserem Namen mit unseriösem Geschäftsgebaren aktiv sind. Wir bitten daher ausdrücklich darum, uns solche Vorfälle direkt zu melden, denn ein solches Auftreten passt nicht zur Deutschen GigaNetz", heißt es in der Stellungnahme abschließend.

 

 


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