Abseits des politischen Tagesgeschäfts diskutierte man eine Reihe an Themen und erarbeitete Perspektiven.

Wie Bürgermeisterin Theresa Neumann berichten konnte, habe sich die Situation bei der Kinderbetreuung in den letzten Monaten positiv entwickelt. Es sei gelungen, die Betreuungssituation in der Kita am Limes zu stabilisieren, sodass reduzierte Betreuungszeiten wieder verlängert werden konnten. Gleichzeitig sei es gelungen, die Zahl der zur Verfügung stehenden Betreuungsplätze zu steigern. Nach wie vor sei es jedoch so, dass zusätzlicher Platzbedarf bestehe. Ziel sei es, die Strukturen der Gemeinde so aufzustellen, dass der benötigte Betreuungsbedarf zuverlässig abgedeckt wird. Ein wichtiger Schritt zur systematischen Planung war die Einstellung einer Fachkraft durch die Gemeinde, die auch das Zusammenspielt zwischen den Betreuungseinrichtungen und der Verwaltung verbessern soll, so Neumann.

Ein wichtiges Thema sei zudem der Ausbau der Betreuung an der Grundschule, da ein entsprechender Rechtsanspruch mit dem Jahr 2026 Stück für Stück greift. Mit der Beauftragung eines Trägers sei die Gemeinde bereits einen wichtigen Schritt gegangen, in einem nächsten Schritt müsse aber auch das Raumkonzept unter Beteiligung der Schulgemeinde und des Trägers geklärt werden, gerade auch im Hinblick auf die Essensversorgung. Eine Stärkung der Betreuung an der Grundschule schaffe aber auch eventuell neue Potentiale in den Kindertagesstätten durch eine Verlagerung der bisherigen Hortbetreuung. Ins Gespräch will die CDU-Fraktion aber auch mit den Trägern kommen, um partiell Verbesserungen bei den Betreuungspaketen im Sinne der Eltern auszuloten.

Ein weiteres Thema war die Zukunft des Strandbads. Wie Theresa Neumann dazu ausführte, sei sie bereits in Gesprächen zu dem Thema, angesichts der derzeit aber noch laufenden Verträge sei es noch zu früh, abschließend Entscheidungen zu treffen. Ziel der CDU-Fraktion sei es, die Aufenthaltsqualität im Bad zu steigern und auch den Weg für neue Investitionen wie z.B. einer Wasserrutsche zu eröffnen. Die Nutzungsverträge für das Strandbad und das angeschlossene Kiosk müssen dazu sinnvoll koordiniert werden. Bei der Frage der Betriebsform sei man in der CDU nicht festgelegt. Ausschlaggebend sei am Ende, auf welchem Weg man am wirtschaftlichsten eine hohe Aufenthaltsqualität für die Gäste erreiche und das Bad attraktiv halte.

Auch das Thema Feuerwehr nahm breiten Raum ein. Das Feuerwehrhaus genüge stellenweise nicht mehr den aktuellen Anforderungen. Mit Blick auf die enormen Kosten eines Neubaus und den vergleichsweise guten Standort war man der Auffassung, notwendige Verbesserungen auf der Basis des bestehenden Gebäudes zu erreichen. Diese dürften aber nicht verschleppt, sondern müssten Schritt für Schritt abgearbeitet werden. Fraktionsvorsitzender Max Schad bedankte sich bei den Fraktionsmitgliedern und insbesondere auch bei den sehr aktiven Arbeitskreisen, die sich innerhalb der Fraktion herausgebildet haben, um Detailarbeit zu leisten und Beschlüsse auf der Basis guter Vorbereitung zu fassen.

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