Keine Steuersenkung trotz über 11,5 Millionen Euro Rücklage

Großkrotzenburg
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Die Initiative Zukunftssicheres Großkrotzenburg begrüßt die erteilte Genehmigung des Haushalts 2023 durch die Aufsichtsbehörden.



"Bei genauerer Betrachtung lässt sich jedoch feststellen, dass die Gemeinde die Bürgerinnen und Bürger mit einer gleichbleibenden Grundsteuer A + B belastet, anstatt sie durch deren Senkung zu entlasten. Zum 31.12.2022 weist die Gemeinde ein Rücklagenpolster von insgesamt 11.779.315,91 € auf, eine Entlastung für die Bürgerinnen und Bürger ist weiterhin nicht in Sicht. Daher ist es umso mehr ein schlechtes Signal, dass der Antrag der Initiative auf Reduzierung der Grundsteuer B in den Haushaltsberatungen 2023 keine Mehrheit gefunden hat, obwohl genügend Rücklagen vorhanden sind", heißt es in einer Pressemitteilung.

Und weiter: "Allein in 2022 erhöhte sich die ordentliche Rücklage um weitere 2,8 Mio. Euro. Auch die geplante Neuverschuldung in Höhe von 5,5 Millionen Euro in den Jahren 2024 - 2026 sieht die Initiative mehr als kritisch. Dies zeigt, dass die Gemeinde weiterhin ihren vermeintlichen Wohlstand auf neuen Schulden aufbauen möchte, anstatt mit der notwendigen Priorisierung von geplanten Maßnahmen die Haushaltsmittel zielgerichtet einzusetzen."

 


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