Fraktion „Initiative 2.0“ fordert Neubau eines Jugendzentrums

Großkrotzenburg
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"Die Uhren der politischen Arbeit in Großkrotzenburg gehen anders als in den übrigen Kommunen des Main-Kinzig-Kreises – die meiste Zeit bleiben sie stehen, bisweilen gehen sie auch rückwärts", so die Fraktion „Initiative 2.0“ in einer Pressemitteilung.



Von etwa über 30 Beschlüssen der Gemeindevertretung seien in den vergangenen zweieinhalb Jahren noch nicht einmal eine Handvoll von der Verwaltung umgesetzt worden: "Der simple Beschluss der Gemeindevertretung auf den Antrag der Fraktion Initiative 2.0 vom April 23 hin, zur besseren Übersicht eine Liste der noch unerledigten Beschlüsse des Gemeindeparlaments vorzulegen, ist von der Bürgermeisterin nach einem halben Jahr noch immer nicht erfolgt. Dies widerspricht eindeutig den Bestimmungen der Hessischen Gemeindeordnung. Ein Bündel von Anfragen einzelner Fraktionen, die bereits vor einem Jahr an die Bürgermeisterin gestellt wurden, sind immer noch nicht beantwortet. Ein 'auf der Stelle treten' ist inzwischen zum Markenzeichen der Großkrotzenburger Politik geworden. Um als gewählter Gemeindevertreter überhaupt etwas bewegen zu können, muss man von diesen Realitäten ausgehen. Da der Zeitraum zwischen einem Beschluss in der Gemeindevertretung und seiner Umsetzung sich immer weiter ausgedehnt hat, ist es unerlässlich schon jetzt über Jahre hinaus zu planen. Deshalb haben die Mitglieder der Fraktion 'Initiative für ein zukunftssicheres Großkrotzenburg 2.0' der Gemeindevertretung einen Antrag vorgelegt, jetzt über den Neubau eines Jugendzentrums zu entscheiden."

Zur Zeit gebe es unterschiedliche fachliche Einschätzungen über den baulichen Weiterbestand des maroden Bürgerhauses, wobei die negativen Beurteilungen laut Fraktion „Initiative 2.0“ überwiegen: "Falls unerwartet ein gravierendes Ereignis eintreten sollte, das dazu zwingt, den Betrieb des Bürgerhauses ganz zu schließen, sollte nicht erst dann mit Überlegungen zum Weiterbetrieb des Jugendzentrums begonnen werden – siehe oben. Um die Kontinuität der erfolgreichen pädagogischen Jugendarbeit in Großkrotzenburg nicht zu gefährden und sie für die Zukunft zu erhalten“, erklären Fraktionsvorsitzender Aloys Lenz und sein Stellvertreter Joachim Müller, „müssen wir jetzt vorzeitig handeln“.

Mit diesem vorzeitigen Beschluss könne die derzeit überforderte Bauabteilung in aller Ruhe und mit der notwendigen Sorgfalt und Kreativität, die nicht einfache Standortfindung, die Planung und die angemessene Ausgestaltung eines solchen Zentrums gezielt in Angriff nehmen.


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