FWG-Fraktion auf der Waldkita-Baustelle

Gettenbach
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Unter den erschwerten Bedingungen der Auflagen zur COVID-19 Pandemie, mit entsprechendem Abstand, hat die FWG Fraktion in der letzten Woche die Baustelle für den Waldkindergarten in Gettenbach besucht.



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Nachdem der FWG Fraktion mehrfach Informationen zugetragen wurden, dass an dem neuen Standort des Waldkindergartens massive Erdarbeiten im Gange seien und große Mengen an Schotter eingebaut würden, haben wir entschieden uns einen persönlichen Eindruck zu verschaffen. Deshalb haben sich am späten Nachmittag am 08.04.2020 Mitglieder der Fraktion und des Gemeindevorstandes aufgemacht, um den Stand der Bauarbeiten zu begutachten. Ursprünglich sind wir davon ausgegangen, dass der Waldkindergarten möglichst naturnah ohne großen Eingriff in das Gelände erstellt werden sollte und lediglich die Zuführungstrasse für Wasser und Strom, sowie der Abwasser Anschluss im Boden eingebracht werden müsse.

Wie man auf dem Foto erkennen kann, ist von der natürlichen Geländekontur nicht mehr viel vorhanden, es sind terrassierte Aufstellflächen entstanden, die nach dem Erdaushub großflächig mit Schotter belegt wurden. Dabei ist von der ursprünglichen Wiesenfläche nichts mehr übriggeblieben. Es steht zu vermuten, dass erhebliche Anstrengungen unternommen werden müssen, um den Waldkindergarten Kindern wieder eine dem Zweck angemessene Umgebung neu zu schaffen.

Die Fraktionsvorsitzende Marion Klix erhob die Frage, ob man nicht durch eine modifizierte Aufstellungsvariante, die dem natürlichen Gelände angepasst gewesen wäre, eine bessere Lösung hätte finden können, die weniger negative Beeinflussung der Umwelt bedeutet und zudem noch Kosten gespart hätte.

Die FWG Fraktion will mit wachem Auge die Entwicklung weiterverfolgen.

Foto: Teilnehmer, von rechts nach links: Marion Klix, Patrick Köhler, Axel Fetzberger, Gerhard Schmidt, Karl-Heinz Grosse, Volker Merz sowie Rainer Klix (Fotograf).


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