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Aufgrund der Corona-Pandemie musste auch der Niedergründauer Karneval Verein „Die Schiwwerberger“ seine beliebten Narrensitzungen und alle weiteren Veranstaltungen absagen. Ab Juni konnte dank niedriger Inzidenzen der Trainingsbetrieb wieder aufgenommen werden. Die Hoffnung kam auf, dass in der folgenden Kampagne „Grenn en de Bütt“ wieder stattfinden kann und die Akteure wieder auf der Bühne stehen und das Publikum begeistern dürfen. Ende Oktober kamen nun Vorstand, Präsidenten und die Trainer/innen der Gruppen zusammen, um zu beraten, was in der aktuellen Situation möglich ist.

Die Fakten lagen auf dem Tisch: „Wir können Sitzungen nur unter Einhaltung der 2G-Regel veranstalten“, berichtete Patrick Höfler vom geschäftsführenden Vorstand und erklärte, welche Bedingungen daran geknüpft sind und welche Konsequenzen das hätte. Der Konsens unter den Aktiven wurde nach Einfangen eines Meinungsbildes schnell deutlich: „Wir wollen wieder auf die Bühne und vermissen unser Publikum sehr, aber nicht unter diesen Bedingungen. Wir Schiwwerberger stehen für Gemeinschaft, bei uns wird niemand ausgegrenzt.“

Die Schiwwerberger sehen sich außerdem an einem solchen Abend in der Verantwortung für rund 500 Menschen, was in der derzeit noch vorhandenen Pandemielage einfach nicht tragbar ist. So traurig es ist und so schwer die Entscheidung auch fiel, die Umstände lassen es leider nicht zu und so wurde gemeinschaftlich beschlossen, dass in der Kampagne 2021/22 die Narrensitzungen des NKV „Die Schiwwerberger“ erneut ausfallen. „Der Zusammenhalt und die Gesundheit stehen nach wie vor über allem und es kommt sicher auch irgendwann wieder die Zeit, in der wir bedenkenlos zusammen feiern können“, so Pressesprecherin Simone Wagner.


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