LED-Umrüstung der Straßenbeleuchtung vergeben

Gründau
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Am 28. September trafen sich die Gründauer Gemeindevertreter zu Ihrer turnusmäßigen Sitzung im Gemeinschaftshaus Lieblos.

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Zu Beginn der Zusammenkunft begrüßte Bürgermeister Gerald Helfrich die Gemeindevertreter sowie die anwesenden Gäste und informierte über aktuelle Beschlüsse des Gemeindevorstandes aus den zurückliegenden Wochen.

Den Anfang standen wie immer Informationen zu erfolgten Auftragsvergaben. So wurde beschlossen, einer Fachfirma aus Freigericht den Auftrag für die Lieferung und Montage neuer Fenster für die Aussegnungshalle im OT Hain-Gründau zu erteilen. Die Kosten für diese Maßnahme betragen rund 11.500 Euro.
Ein Grünberger Ingenieurbüro erhielt den Auftrag zur Ausführung der Ingenieurleistungen sowie die örtliche Bauleitung für die Umsetzung der weiteren Erschließung (Straßen-, Kanal- und Wasserleitungsarbeiten) für den Knotenpunkt “Am Mühlrain“, “Vonhäuser Straße“, “Gartenstraße“, “Wagnershohle“ und “Am Salzrain“ im Ortsteil Mittel-Gründau. Das Auftragsvolumen hier liegt bei 63.600 €.

Ein weiterer Punkt der Ausführungen galt der Übernahme von Veolia-Umweltservice West GmbH durch REMONDIS. Mitte Juli wurde vom Bundeskartellamt die Freigabe für die Übernahme wesentlicher Vermögensgegenstände der Veolia-Umweltservice West GmbH durch REMONDIS erteilt. Hierzu gehört unter anderem auch die Liebloser Kompostierungsanlage. Ab 01.10.2020 wechselt somit der Betreiber der Kompostierungsanlage.

In kleinerem Rahmen als normal wird die Versammlung der Gründauer Feuerwehr am Freitag, dem 23. Oktober 2020, durchgeführt. Wegen der Corona-Pandemie und der begrenzt zugelassenen Besucherzahl im Gemeinschaftshaus Rothenbergen stehen keine Berichte, sondern die Aushändigung der Anerkennungsprämien für langjährigen aktiven Dienst in der Einsatzabteilung sowie auch die Verleihung des Brandschutzehrenzeichens bei einigen Kameradinnen und Kameraden auf dem Programm.

Der Gemeinde liegt eine Einladung von Bürgermeisterin Hergenröder aus Ebersbach-Neugersdorf zu den Feierlichkeiten der 30jährigen Städte- bzw. Gemeindepartnerschaft zwischen unseren Kommunen vor. Geplant ist hierfür, selbstverständlich unter Berücksichtigung der weiteren Corona-Entwicklungen, das Wochenende vom 18. bis 20. Juni 2021. Vorgesehen ist, wie auch bereits beim 25jährigen Jubiläum in 2016, wieder mit einer Gründauer Delegation die Partnergemeinde in der Oberlausitz zu besuchen. Interessierte melden sich bitte bei Herrn Schulz im Rathaus.

Im weiteren Verlauf der Parlamentssitzung ging es an das Abarbeiten der umfangreichen Tagesordung. So wurde beschlossen, die Auftragsvergabe zur Durchführung der Leistungen zur LED-Umrüstung der Straßenbeleuchtung in Gründau an eine Fachfirma aus Neu-Anspach zum Gesamtpreis über ca. 415.300 € zu erteilen.

In Gründau leben mehr als 1.000 ausländische Einwohner, deshalb muss mit der nächsten Kommunalwahl eine Ausländervertretung eingerichtet werden. Und so wurde, mit einhergehender Änderung der Hauptsatzung, beschlossen, eine sog. Integrations-Kommission einzurichten. Diese berät die Organe der Gemeinde in allen Angelegenheiten, die ausländische Einwohner betreffen. Sie tritt mindestens viermal im Jahr zusammen und berichtet dem Gemeindevorstand und der Gemeindevertretung einmal im Jahr über den Stand der Integration der ausländischen Einwohner in Gründau.

Einstimmig beschlossen hat die Gemeindevertretung, Eltern/ Erziehungsberechtigten für die Dauer der Schließzeit der Kindertageseinrichtungen die Kindergartengebühren und das Verpflegungsgeld zu erlassen. Diese Regelung gilt rückwirkend für den Zeitraum vom 01.04.2020 bis 31.07.2020. Dies betrifft auch Eltern/ Erziehungsberechtigte, deren Kinder die Notbetreuung in Anspruch genommen haben.

Auch wurde für diesen Fachbereich die Einführung einer Kita-Info App beschlossen. Die Kita-Info-App soll als digitales Portal fungieren, um Nachrichten, Termine und PDF-Dateien der Kita direkt auf die Smartphones der Eltern zu senden.

In einem weiteren Beschluss wurde der Gemeindevorstand beauftragt, den Schutz der Gemeinschaftshäuser vor Einbrüchen und Diebstählen, z.B. durch die Anschaffung und Installation einer Alarmanlage im Bürgerhaus Lieblos, zu verbessern. Parallel dazu soll in einem weiteren Schritt präventiv und in enger Zusammenarbeit mit der Polizei, eine Abschätzung der Einbruchsrisiken in den anderen Gemeinschaftshäusern durchgeführt werden.


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