Gründau: Polizei findet in Wohnung kiloweise Drogen und Waffen

Gründau
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Ein entstempeltes Kennzeichen an seinem Auto hatte am vergangenen Freitag in Gründau-Lieblos für einen 30 Jahre alten ortsansässigen Mann weitreichende Folgen. Der Mann steht seither unter anderem im Verdacht, mit Drogen gehandelt zu haben, weshalb er sich nun einem Strafverfahren stellen muss. Hinzu dürfte kommen, dass er keinen Führerschein besitzt und zudem mit einem nicht zugelassenen Fahrzeug unterwegs war.

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Ebenfalls in den Fokus der Polizei geriet bei der Aktion zudem ein 53 Jahre alter Mann aus Gründau, in dessen Haus mehrere Marihuanapflanzen gefunden und sichergestellt wurden. Einer Streife der Autobahnpolizei war gegen 23 Uhr an einem Opel Corsa zunächst "nur" das Fehlen des rund 4,5 cm großen Zulassungsstempels am hinteren Kennzeichen aufgefallen.

Als der Fahrer auf einem Parkplatz in der Rudolf-Walther-Straße kontrolliert werden sollte, gab dieser jedoch plötzlich Gas und flüchtete. Die Polizei fand seinen Wagen kurz darauf ganz in der Nähe in einer Seitenstraße verlassen vor. Der Fahrer selbst war zwar zunächst verschwunden, konnte später jedoch ermittelt werden. Ein möglicher Grund für die Flucht zeigte sich bei der Durchsuchung des Kleinwagens: Darin fanden die Ordnungshüter rund 30 Gramm Marihuana in einem Beutel und weitere Drogenutensilien.

Auf Anordnung der Hanauer Staatsanwaltschaft wurde die Wohnanschrift des 30-Jährigen in Gründau noch in der Nacht von der Polizei durchsucht. Dabei fanden die Beamten eine Marihuana-Aufzucht mit einem Gesamtgewicht von rund 2,4 Kilogramm. Ferner waren in der Wohnung weitere 2.5 Kilogramm Marihuana, welches bereits geerntet und zum Trocknen ausgelegt war. Neben den Drogen stellte die Polizei in dem Haus mehrere Gas- und Luftdruckwaffen sicher. Gegen einen 53 Jahre alten Mann, der ebenfalls an der gleichen Adresse wohnhaft ist, wurde ebenfalls ein Strafverfahren eingeleitet, da er im Verdacht steht, die Drogen womöglich angebaut zu haben.


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