CDU: Gründau App soll Kommunikation vereinfachen

Gründau
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Die CDU-Fraktion wird in der kommenden Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses, der Corona-bedingt anstelle der Gemeindevertretung tagt, mit der Bereitstellung einer „Gründau App“ einen weiteren Antrag zur Digitalisierung einbringen.



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Ziel solle es dabei sein, die Kommunikation zwischen Bürgern und Verwaltung zu vereinfachen, wie Fraktionschef Johannes Heger betont.

„Die genauen Anforderungen wollen wir gemeinsam und überparteilich im Haupt- und Finanzausschuss erarbeiten“, erklärt Markus Kern, Spitzenkandidat der CDU für die Kommunalwahl. „ Die Services der App sollen so gestaltet werden, dass unsere Bürgerinnen und Bürger einen deutlich schnelleren und effizienteren Zugang zu den Dienstleistungen der gemeindlichen Verwaltung erhalten, auch mit dem Anliegen, nicht mehr alles vor Ort im Rathaus erledigen zu müssen“, fügt der Rothenberger Ortsvorsteher an. Darüber hinaus könne zudem, so Christoph Engel, ein weiterer Mehrwert darin bestehen, ein Kommunikationsportal für örtliche Vereine und Organisationen zu berücksichtigen sowie eine Plattform zur Präsentation ansässiger Gewerbetreibender einzurichten. Und Engel weiter: „Ich gehe davon aus, dass sich für die zukünftigen App-Nutzer zusätzliche interessante Kommunikationswege anbieten werden. Dabei denke ich an die Integration des Gründauer Seniorenwegweisers, an einen digitalen Marktplatz und insbesondere an eine interaktive Gründauer Chronik, die gemeinsam mit dem Geschichtsverein zu entwickeln ist, und bei der außerdem die historischen, kulturellen und touristischen Besonderheiten hervorgehoben werden“.

Für den Fraktionsvorsitzenden Johannes Heger bietet der Antrag „Gründau App“ eine sehr gute Chance, mit diesem weiteren Digitalisierungsschritt die Kommunikation zu vereinfachen und die Serviceleistung der Gemeinde zu steigern. „Zielstellung sollte es sein, das Konzept mit der dazugehörigen Kostenermittlung möglichst bis Ende August 2021 vorzulegen, damit die Umsetzung zügig noch im laufenden Jahr vorgenommen werden kann“, sagt Heger abschließend.


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