Trinkwasserproblematik: FWG mit Ergebnis der Dringlichkeitssitzung nicht zufrieden

Gründau
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Die FWG Gründau ist mit dem Ergebnis der Dringlichkeitssitzung des Bauausschusses (wir berichteten) nicht zufrieden, hofft aber, dass dadurch endlich Bewegung in der Trinkwasserproblematik entsteht.

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"Die Sitzung des Bau-, Planungs-, Umwelt- und Verkehrsausschusses war nach unsere Ansicht nach nicht zufriedenstellend. Letztlich drehte sich das Frage-, Antwortspiel zwischen den Ausschussmitgliedern und redeberechtigten Gemeindevertretern auf der einen Seite, sowie dem Bürgermeister, den beiden Vertretern der Verwaltung und Dr. Höhn vom Gesundheitsamt auf der anderen Seite, häufig nur im Kreis. Eine konkrete Lösung konnte seitens der Verwaltung nicht geboten werden, es wurde immer nur vertröstet mit den Worten „Das können wir nicht, wir brauch noch Zeit oder das kann jetzt Jahre dauern“. Soll es das gewesen sein und sollen wir für die nächste bisher nicht näher definierte Zeit (vielleicht Jahre) in den Gründauer Ortsteilen Lieblos, Rothenbergen, Niedergründau, Mittel-Gründau und Hain-Gründau mit gechlortem Wasser leben müssen?", heißt es in einer Pressemitteilung.

Und weiter: "Wir von der FWG Fraktion sind damit nicht zufrieden und sind davon überzeugt, dass die nun endlich von der Verwaltung verspätet eingeschalteten Experten vom DVGW und der TU Darmstadt Lösungswege aufzeigen können, wie man die Ursachen oder ggf. auch den Verursacher finden kann. Leider hat man während der chlorfreien Phase im November und Dezember, in der die Keimbelastung wieder angestiegen ist, es verpasst unter Expertenbeteiligung die Ursache näher einzugrenzen. Sollte aus der Expertenberatung Lösungsansätze entstehen, die auch investive Maßnahmen erfordern, werden wir als FWG diese Ansätze unterstützen, weil wir es für alternativlos halten, dass den Gründauer Bürgern gutes, wohlschmeckendes und vor Allem gesundes Trinkwasser angeboten wird. Die abschließend eingebrachte Idee, durch regelmäßige Sitzungen des Bau-, Planungs-, Umwelt- und Verkehrsausschusses die Aktivitäten der Verwaltung engmaschig zu begleiten wird seitens der FWG vollinhaltlich unterstützt und der Vorsitzende des Ausschusses Jörg Stern (FWG) wird hierzu monatlich einladen. Wir freuen uns auch weiterhin über Hinweise oder Vermutungen zur Ursache aus der Bevölkerung."


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