Gründauer Wasserversorgung: Weitere Ursachenforschung läuft

Seit dem 11. Juli 2022 im Einsatz – die neue Chlordioxidanlage am Standort der Mischwasseranlage in der Gemarkung Hain-Gründau.

Gründau
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Auch in der zweiten Woche nach Beginn der erneuten Desinfektionsmaßnahme des Trinkwassers für die Gründauer Ortsteile Lieblos, Rothenbergen, Niedergründau, Mittel- und Hain-Gründau sind die Kontrollen der Wasserqualität unvermindert fortgesetzt worden. Nach Mitteilung des Gründauer Bürgermeisters Gerald Helfrich (parteilos) weisen auch die Messergebnisse der Beprobungen vom 10. Mai keine Pseudomonadenbelastungen aus.



Damit wurde das Ergebnis der Vorwoche und die Wirkung der Desinfektion noch einmal bestätigt.

"Im Hinblick auf eine weitere Ursachenforschung gab es in der vergangenen Woche im Gründauer Rathaus eine Reihe von Gesprächen und Treffen mit Vertretern des Gesundheitsamtes, einem unabhängigen Experten der Wasserwirtschaft sowie einem Ingenieurbüro, das aktuell mit der Erstellung eines Wasserkonzeptes beauftragt ist. Aus Sicht des Gesundheitsamtes gilt es vorrangig, das Trinkwasser frei von möglichen Krankheitserregern zu halten. Dies ist mit der eingeleiteten Desinfektion gewährleistet. Gleichzeitig erfüllt das bereitgestellte Trinkwasser alle Anforderungen der geltenden Trinkwasserverordnung", so Helfrich.

„Der neu hinzugezogene Experte des Göttinger AWIA-Instituts konnte uns bereits in den ersten Gesprächen wertvolle Hinweise und mögliche Lösungsansätze bei der weiteren Ursachenforschung liefern“, berichtet der Rathauschef. Hierzu bedarf es zunächst allerdings einer grundlegenden Analyse der vorhandenen Daten und Messwerte.

Bei der anstehenden Sitzung des Gründauer Bauausschusses am Mittwochabend (19.00 Uhr im Gemeinschaftshaus Lieblos) werden sowohl der Experte des AWIA-Instituts, die Vertreter des Gesundheitsamtes und der Bürgermeister ausführlich über die aktuelle Situation berichten und für Fragen zur Verfügung stehen.

chlordioxgruen az

Seit dem 11. Juli 2022 im Einsatz – die neue Chlordioxidanlage am Standort der Mischwasseranlage in der Gemarkung Hain-Gründau.


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