Am Freitag wurde die Feuerwehr Hammersbach zu einem Verkehrsunfall auf die L3195 zwischen den Ortsteilen Marköbel und Langenbergheim alarmiert. Kurz vor Langenbergheim stießen zwei PKW frontal aufeinander, wodurch drei Personen schwer verletzt und zwei von ihnen in ihrem Fahrzeug eingeschlossen wurden. Der zeitgleich mit der Feuerwehr eintreffende Rettungsdienst übernahm die Betreuung der Patienten, während die Hammersbacher Kräfte die technische Rettung durchführten.
Durch die gute Zusammenarbeit konnten alle Verletzen schonend, aber dennoch zügig aus ihrer Zwangslage befreit werden und mit zwei alarmierten Rettungshubschraubern beziehungsweise per Rettungswagen in nahe gelegene Kliniken transportiert werden. Bei der Landung der Hubschrauber auf einer Wiese stellte die Feuerwehr auch den Brandschutz sicher.
"Während der Rettungsarbeiten, der anschließenden Unfallaufnahme und Reinigungsarbeiten war die Straße für circa 3,5 Stunden voll gesperrt. Negativ fielen leider einige Verkehrsteilnehmer auf, die sich nicht an die Absperrungen der Feuerwehr halten wollten und die Einsatzkräfte lautstark beschimpften. Positiv sind jedoch die Ersthelfer zu erwähnen, die sich bei unserem Eintreffen bereits um die Verletzten kümmerten, sowie Anwohner, die den eingesetzten Kräften Wasser anboten, Vielen Dank dafür!", so die Feuerwehr Hammersbach.
Von der Feuerwehr Hammersbach waren alle Fahrzeuge im Einsatz. An der Einsatzstelle waren auch ein Kreisbrandmeister vom Führungsdienst des MKK, der organisatorische Leiter Rettungsdienst, die Polizei, der Rettungsdienst mit mehrenen RTWs, Notärzten, Christoph Giessen und Christoph 2, ein Unfallsachverständiger und 2 Abschleppwagen.