Bei einem zwanglosen Sektumtrunk zu Beginn gab es die Gelegenheit, bereits mit den Anwesenden - darunter Gast und Hauptredner Landrat Thorsten Stolz – ins Gespräch zu kommen. Pünktlich um 15 Uhr begrüßte dann die Ortsvereinsvorsitzende Susana Cid Jovic die zahlreichen Gäste und freute sich, dass endlich wieder ein richtiges Beisammensein möglich ist. Susana Cid Jovic bedauerte, dass unter anderem die Ehrenbürgermeisterin Helga Meininger sowie Ursula Dietzel, die Vorsitzende der Gemeindevertretung, und der frisch gewählte Vorsitzende der neuen Hammersbacher Jusos, Benjamin Herrmann, gesundheitsbedingt nicht anwesend sein konnten. Dafür freute sie sich umso mehr über die Anwesenheit der Hammersbacher Ortslandwirte, der Vereinsvertreterinnen und Vertreter sowie der Genossinnen und Genossen benachbarter SPD-Ortsvereine.

In ihren einführenden Worten erinnerte Cid Jovic an die Umbrüche und Herausforderungen der jüngsten Zeit. Die Corona-Pandemie, der grausame Krieg Russlands gegen die Ukraine, die Energiekrise, die inflationäre Preisentwicklung und der globale Klimawandel stellten uns alle auf eine harte Probe. Der Einmarsch Russlands in die Ukraine und die Auswirkungen auf unsere Gesellschaft waren auch bei Landrat Stolz ein wichtiges Thema. Er betonte, dass eine unabhängige Energiepolitik nun besonders wichtig sei, so dass niemand sich Sorgen um die Versorgung machen müsse. Thorsten Stolz sprach mit der Bildungspolitik, der Digitalisierung, Arbeitsplatzschaffung und Verbesserung der medizinischen Versorgung im Main-Kinzig-Kreis die wichtigsten Punkte seines Wahlprogramms an. Ihm liege dabei am Herzen, so der Landrat, den Wahlkampf fair und respektvoll zu führen, was beiden Kandidaten bisher sehr gut geglückt ist. Umso deutlicher verurteilte Stolz die persönlichen Anfeindungen, die Michael Göllner in den letzten Monaten ertragen musste. In der Sache erbittert zu streiten sei eine Sache. Einen Menschen, auch wenn es ein Bürgermeister ist, so anzugehen eine ganz andere. Er versprach Göllner weiterhin seine volle Unterstützung.

Michael Göllner war sich mit Stolz einig, die Themen des Landrats für den Kreis ließen sich eins zu eins auf Hammersbach übertragen. Bildung ist auch für den Hammersbacher Bürgermeister ein großes Thema und fängt bereits in der U3 und im Kindergarten an. Breitband wird in Hammersbach gerade ausgebaut. Für die Marköbeler Arztpraxis werden neue Räume gesucht, um ihren Verbleib im Ort sicherstellen zu können. Investitionen in die Sport-Infrastruktur, am Freizeitplatz Dammbrücke, in die Wasserversorgung stehen bevor. Noch, so der Bürgermeister sei für alle geplanten Vorhaben Geld vorhanden, denn die Gemeinde habe in den letzten Jahren sehr gut gewirtschaftet und Rücklagen gebildet. Er gab jedoch zu bedenken, dass sich die Lage grundlegend ändert, wenn die Ersparnisse zu rasch aufgebraucht würden.

Beim anschließenden Buffet gab es für alle Gäste die Gelegenheit, den Nachmittag gemütlich mit Gesprächen ausklingen zu lassen.

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