Seniorinnen und Senioren schwingen vergnügt das Tanzbein

Bewohnerinnen Hannelore Praml und Karin Sonntag genießen Kuchen beim Tanz-Café in der Senioren-Dependance. Die Bewohner Hedwig Reiser und Heinrich Hinkel tanzen gemeinsam.

Hammersbach
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Beim Tanz-Café in der Senioren-Dependance Hammersbach haben sich kürzlich auch die etwas schüchternen Bewohner*innen von der beschwingten Atmosphäre anstecken lassen und das Tanzbein geschwungen.



Die Feier fand in Hausgemeinschaft D statt und wurde von den Mitarbeiter*innen der Einrichtung vorbereitet. Vorab hatten die Betreuungskräfte dazu den Raum und die Tische mit gefalteten Servierten und Tulpen dekoriert. Mit dem Sitztanz zur Melodie des Schlagers „Tulpen aus Amsterdam“ wurde die Tanzfläche eröffnet. Die Bewohner*innen genossen den Gesang der Interpretin Mieke Telkamp, die vom Band spielte, und schwangen im Rhythmus der Musik bunte Tücher. Viele bekannte Lieder der Schlagermusik riefen die Bewohner*innen zum Tanzen auf.

Zu „Liebeskummer lohnt sich nicht“, ein Lied das in der Interpretation von Siw Malmkvist bekannt wurde, fanden sich viele Tanzpaare: Bewohnerinnen tanzten mit Bewohnern, Mutige forderten auch die Betreuungs- und Pflegekräfte zum gemeinsamen Tanz auf. Andere sangen textsicher mit und schunkelten gemeinsam im Sitzen. Als das Lied „Marmor Stein und Eisen bricht“ erklang, wurden auch die Schüchternen vom Musikfieber ergriffen. An den Tischen konnten die Gäste zwischen Apfelkuchen mit Streuseln oder Rhabarberkuchen mit Erdbeeren wählen, wenn sie sich eine Pause gönnten, um sich zu stärken. Die Bewohnerinnen und Bewohner saßen anschließend bis in den Abend lang zusammen und äußerten den Wunsch, das Ereignis unbedingt regelmäßig zu wiederholen.

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Bewohnerinnen Hannelore Praml und Karin Sonntag genießen Kuchen beim Tanz-Café in der Senioren-Dependance. Die Bewohner Hedwig Reiser und Heinrich Hinkel tanzen gemeinsam.


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