Bei der fröhlichen Jubiläumsfeier waren auch Vertreter der SPD zu Gast, allerdings gab es kaum Gelegenheit für ein ausführliches Gespräch über die Entwicklung und Perspektiven der Einrichtung. Deshalb vereinbarten die Gemeindevertreterinnen und -vertreter der SPD mit der Leiterin des Naturkindergartens, Anais Vanden Eede, einen separaten Termin für einen intensiveren Austausch. Vor einigen Tagen trafen sich nun die SPD-Parlamentarier mit dem Team des Kindergartens.

Frau Vanden Eede berichtete von der Herausforderung, pädagogische Ziele mit vorgegebenen Rahmenbedingungen und begrenzten Finanzmitteln bei der Gründung eines Naturkindergartens in Einklang zu bringen. Mit ihrem kleinen, aber hochmotivierten Team sei das aber am Ende jedoch sehr gut gelungen. Die Erzieherinnen hätten in ihrem ersten Jahr viele Lernprozesse durchlaufen und über ungewohnte Herausforderungen gestaunt. „Alles in allem sind wir aber sehr glücklich darüber, wie sich unsere Einrichtung bisher entwickelt hat. Wir haben die Unterstützung der Eltern, die bereitwillig mithelfen. Mit jeder neuen Erfahrung können wir unser Konzept fortschreiben und verbessern. Die Kinder, die uns anvertraut sind, fühlen sich wohl, genießen es, draußen zu sein, übernehmen Verantwortung für ihre Aufgaben, lernen wichtige Regeln des Zusammenlebens und den Umgang mit Lebewesen, die auf Ihre Fürsorge angewiesen sind. Dafür sorgen unsere drei Schafe, mit denen wir den Platz teilen.“

Die Besucher waren beeindruckt und stellten viele Fragen, die das Team alle eingehend beantwortete. Dabei wurde auch deutlich, wo Frau Vanden Eede und ihre Mitarbeiterinnen noch Herausforderungen sehen und wo sie sich Unterstützung erhoffen. „Wir wären vor allem dankbar, wenn wir in den nächsten Monaten weiter unsere Supervision in einem guten Rhythmus erhalten könnten. Das hat sich bereits als äußerst hilfreich für unsere Arbeit erwiesen. Es wäre schön, wenn das nicht an fehlenden finanziellen Mitteln scheitern würde“, sagte Frau Vanden Eede. Ein weiterer Wunsch ist noch offen. Der Kindergarten sucht in der Gemarkung zwei, drei Plätze, an denen die Kinder einen Vormittag in der Natur verbringen können, ohne lange Wege bei heißem Wetter zurücklegen zu müssen. Die Plätze sollten nach einer kurzen Anfahrt mit dem Auto leicht erreichbar sein. Für dieses Problem hatten die SPD-Gemeindevertreter bereits erste Lösungsvorschläge, die weiterverfolgt werden sollen.

„Für uns Gemeindevertreterinnen und -vertreter war es eine interessante und lehrreiche Begegnung mit dem Team des Naturkindergartens. Wir verstehen nun besser, was hier Neues entsteht und sehen genauer, wo unsere Unterstützung hilfreich sein kann. Am Erfolg der Einrichtung liegt uns viel, da das Konzept wirklich überzeugend ist“, so Miriam Piljic, die die SPD im Sozialausschuss vertritt. „Das Angebot des Naturkindergartens hat es verdient, in Hammersbach fest etabliert zu werden.“

natrkindspdhammer az


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