Schon kurz nach 11.00 Uhr hieß der erste Vorsitzende, Michael Göllner, zahlreiche Besucher herzlich willkommen. Dankbar richtete er seine Worte zuerst an all jene, die bei der Organisation tatkräftig mitgewirkt und durch ihren engagierten Einsatz dazu beigetragen haben, dass der Hanauer Jagdklub die vielfältige Welt der Jagd in dieser Form der Öffentlichkeit präsentieren kann. Besonders hervor hob er dabei die Familie Scheuerle, die seit vielen Jahren das wunderbare Ambiente der Staatsdomäne für dieses Fest zur Verfügung stellt.

In seinem Grußwort sprach der Vizepräsident des Landesjagdverbandes, Dr. Nikolaus Bretschneider-Herrmann, über die aktuellen Herausforderungen, mit denen Jäger heutzutage konfrontiert sind. "Wir bewohnen eine von Menschenhand geformte und gestaltete Kulturlandschaft. Die Jagd bildet einen essenziellen Bestandteil dieser Kulturlandschaft, und es liegt in unserer Verantwortung, das Gleichgewicht zu wahren", betonte Dr. Bretschneider-Herrmann. Dieser Gedanke wurde passenderweise auch durch das beeindruckende Diorama im alten Schafstall verdeutlicht, für das der Hegering 2 unter der Leitung von Vorsitzenden Klaus Weyland verantwortlich zeichnete. Statt jagdlicher Trophäen wurden hier auf eindrucksvolle Weise heimische Vogelarten präsentiert, insbesondere die Bodenbrüter, die ohne die Jagd bei uns keine Überlebenschance hätten, wurden anhand von exquisiten Präparaten vorgestellt.

Die Bedeutung der Jagd als Grundlage für hervorragende Lebensmittel wurde durch die schmackhafte Wildbratwurst verdeutlicht. Das Team des Schießstands und die beiden Grillmeister hatten alle Hände voll zu tun, um dem Besucheransturm gerecht zu werden. Bereits am frühen Nachmittag waren sämtliche Bratwürste und auch die zarten Schweinesteaks vom Bauer Butz restlos ausverkauft. Das kulinarische Angebot wurde durch eine großartige Kaffee- und Kuchentheke abgerundet.

Das Rahmenprogramm bot eine Fülle an sehenswerten Attraktionen und Gelegenheiten zum Mitmachen. Tierfreunde kamen voll auf ihre Kosten, angefangen bei einer sehenswerten Greifvogelvorführung bis hin zur faszinierenden Präsentation verschiedener Hunderassen in einer beeindruckenden Pfostenschau. Die renommierte Jagdschule "Jagen lernen", ein Kooperationspartner des Hanauer Jagdklubs, bot den Besuchern die Möglichkeit, Bogenschießen zu üben und in einem spannenden Laserschießkino ihre Fähigkeiten zu testen. Hier konnten Interessierte hautnah erfahren, wie anspruchsvoll das jagdliche Schießen ist und welch hohe Bedeutung regelmäßiges Training für Jäger hat. Auch aus diesem Grund war das Hoffest wichtig, denn der Erlös trägt maßgeblich zur Erhaltung des vereinseigenen Schießstands bei, wie Michael Göllner betonte.

Das Rahmenprogramm wurde durch zahlreiche Aussteller abgerundet, die eine Vielfalt an Angeboten präsentierten. Von beeindruckenden Bildern über exquisiten Schmuck bis hin zu hochwertigen Hundeleinen – für jeden Geschmack war etwas dabei. Sogar der Honig eines heimischen Imkers fand seinen Platz in diesem reichhaltigen Angebot. Der Vorstand des Hanauer Jagdklubs freute sich sehr über die große Besucherzahl. Besonders erfreulich war für die Organisatoren, dass auch viele Menschen ohne direkten jagdlichen Bezug den Weg zum Hof gefunden hatten. Diese Tatsache beflügelte ihre Freude zusätzlich.

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