Hanau

Ein etwa 20 Jahre alter Exhibitionist hat sich am Freitagmorgen in der Straße "Schäferheide" in Hanau vor einer Spaziergängerin entblößt. Gegen 9.25 Uhr war die 50-jährige Frau spazieren, als der etwa 1,65 Meter große sowie schlanke Mann an sie herantrat und sich entblößte. Nachdem die Spaziergängerin ihn anschrie, flüchtete der Sittenstrolch, der eine dunkle Jacke mit braunem Pelzbesatz, ein schwarzes Sweatshirt, eine schwarze Jogginghose und einen schwarzen Rucksack mit Motiv trug, in Richtung einer Schule.

Seit vier Jahren gehört die Vortragsreihe „Glücksmomente und Stolpersteine“ als Kooperationsprojekt mit dem „Praxis Institut für systemische beratung süd“ zum Angebot der Volkshochschule Hanau.

Unter dem Motto „Das Leben ist bunt“ feierten die Narren und Jecken im Wohnstift Hanau gemeinsam eine große Faschingsfeier.

Im Rahmen der Initiative "Starke Eltern, Starke Kinder" startet am Dienstag, 7. März, im Mehrgenerationenhaus Fallbach im Stadtteil Hanau Nordwest, Reichenberger Str. 59, ein Fortbildungskurs für Eltern rund um das Thema Erziehung.

Christopher Wakan (3. Von links) berichtet von seinen Kameraden aus Kindergarten und Grundschule, Opfer des Anschlags vom 19. Februar.

Einen Ort der Trauer, des Gebetes und der Stille boten die Katholischen Kirchen St. Elisabeth und Mariae Namen in der Nähe der beiden Anschlagsorte am Jahrestag des Hanauer Anschlags.

Quelle: medio.tv/schauderna

„Die Liebe hört niemals auf“: Mit diesem Bibelvers (1. Korinther 13) erinnerte die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus, an die Opfer des Anschlags von Hanau, bei dem am 19. Februar 2020 neun Menschen aus rassistischen Motiven ermordet wurden.

Kürzlich wurden acht neue, barrierefrei ausgebaute Bushaltestellen im Hanauer Stadtgebiet entstanden. In Großauheim entstanden beispielsweise zwei komplett neue Bushaltestellen am Knotenpunkt Depotstraße / Philipp-Heck-Straße.

„Immer mehr Bushaltestellen im Hanauer Stadtgebiet verfügen über einen barrierefreien Ausbau“, freut sich Stadtrat Thomas Morlock (FDP) und ergänzt: „Aktuell sind bereits 241 der 347 Haltestellen entsprechend gestaltet und erst kürzlich wurden in Steinheim und Großauheim acht Ausbauprojekte fertiggestellt.“

Samuel Kutger, im Dezember 2007 geboren, lebt in Hanau und ist Deutschlands jüngster Unternehmer. Die Genehmigung dafür zu erlangen, beschreibt der junge Mann als „sehr bürokratisch". Dass es dennoch gelungen ist, verdankt der 15-Jährige einem wohlwollenden Umfeld – und der eigenen Zielstrebigkeit, dank derer er inzwischen die Kutger Holding UG und das Unternehmen Emsbo auf den Weg gebracht hat.

Copyright: Hessische Staatskanzlei

Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) und sein Stellvertreter, Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) gedenken am Jahrestag des Anschlags von Hanau der Opfer der grausamen Tat vom 19. Februar 2020.  „Es gibt kein Vergessen. Was heute vor drei Jahren in Hanau passiert ist, ist bis heute unfassbar. Es ist – und bleibt für immer – grausam. Und deshalb wird und kann es niemals ein Vergessen geben: nicht bei den Angehörigen und nicht bei uns“, sagten der Regierungschef und sein Stellvertreter aus Anlass der Gedenkveranstaltung in Hanau. Mit einem stillen Gedenken am Friedhof und einer großen Trauerfeier auf dem Markplatz hatten die Hinterbliebenen zusammen mit zahlreichen Hanauer Bürgerinnen und Bürgern an die Opfer erinnert.

Das Aschenkreuz – Persönliches Zeichen für den neuen Anfang, mit offenem Blick nach vorne.

Am Aschermittwoch – in diesem Jahr am 22. Februar – beginnt die vierzigtägige Fastenzeit, mit der sich die Christen durch Buße und Umkehr auf das Fest der Auferstehung Jesu von den Toten (Ostern) vorbereiten.

ver.di Hessen ist am dritten Jahrestag der rassistischen Morde an neun Hanauer*innen in Gedanken und Gefühlen bei den Angehörigen.

Zwei Klassen der Hohen Landesschule (Hola) aus Hanau haben in Begleitung ihrer Lehrkräfte Emely Reuthal und Axel Matzky-Eilers den Hessischen Landtag in Wiesbaden besucht.