Wegen schweren Raubes und Freiheitsberaubung muss sich ab Montag, 19. Februar, ein Mann vor dem Landgericht Hanau verantworten. Der Angeklagte soll den Einkaufsmarkt überfallen haben, in dem er selbst gearbeitet hat. Prozessbeginn vor der 7. Großen Strafkammer ist um 9 Uhr in Saal A 215, Fortsetzungstermine sind für 26.02.2024, 9:00 Uhr (Raum A 215) und 01.03.2024, 11:00 Uhr (Raum A 216) angesetzt.

An über 30 Stellen an der Kinzig wurden Bäume aufgrund des Hochwassers Anfang Januar entweder instabil oder sogar in Gänze entwurzelt. Diese Bäume werden nun entfernt. Quelle: Stadt Hanau / Moritz Göbel

Anfang Januar kam es vielerorts aufgrund anhaltender Regenfälle zu Hochwasser. Auch in Hanau standen Main und Kinzig höher als üblich, glücklicherweise ergaben sich daraus nur in seltenen Fällen Folgen für die Bürgerinnen und Bürger. Allerdings hat das Hochwasser Spuren in der Natur hinterlassen: An über 30 Stellen an der Kinzig wurden Bäume entweder instabil oder sogar in Gänze entwurzelt.

"In Hanau wurden am 19.2.2020 neun Menschen, Mercedes Kierpacz, Vili Viorel Paun, Kaloyan Velkov, Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Hamza Kurtovic, Fatih Saracoglu und Ferhat Unvar aus rassistischen Gründen ermordet – anschließend erschoss der aus Hanau stammende Tobias R. seine Mutter und sich selbst", meldet sich die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) Main-Kinzig zu Wort.

Bischof Dr. Michael Gerber ruft zum Einsatz für Würde jedes Menschen auf. Foto: Bistum Fulda / Salih Usta

In vielen dezentralen Veranstaltungen wird am Montag (19. Februar) an die Opfer des Hanauer Terroranschlags vor vier Jahren erinnert.

„Als Demokrat ist man gewohnt vieles auszuhalten, wenn es dem Kern einer Sache dient“, stellt der Vorsitzende der FDP Fraktion in der Hanauer Stadtverordnetenversammlung, Henrik Statz, angesichts der aktuellen Diskussion über den Einsatz des Begriffs „Rechts“ im Zusammenhang mit Demonstrationen gegen Rechtsextremismus und Rassismus fest.

Am Dienstag, 20. Februar, 19.30 Uhr referiert der Hanauer Journalist, Werner Kurz, über „Graf Friedrich Casimir von Hanau – Lichtenberg (1623 – 1685) – der verhinderte Kolonialherr“ im  Schlossgartensaal der Karl-Rehbeinschule in der Hanauer Altstadt.

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