Am Dienstag, 20. Februar, 19.30 Uhr referiert der Hanauer Journalist, Werner Kurz, über „Graf Friedrich Casimir von Hanau – Lichtenberg (1623 – 1685) – der verhinderte Kolonialherr“ im  Schlossgartensaal der Karl-Rehbeinschule in der Hanauer Altstadt.

Von links: Werner Bayer, Prof Dr. Frank Menzel, Prof. Dr. Rainer Schlösser, Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck, Erhard Bus, Michael Sprenger bei der Präsentation des Buches über Dr. Louis Appia. Quelle: Uwe Hansen

Ein Vortrag mit Buchpräsentation im Rahmen der Vortragsreihe der Interessengemeinschaft Hanauer Altstadt und des Hanauer Geschichtsvereins von 1844 über einen bedeutenden, aber lange wenig bekannten gebürtigen Hanauer stieß auf großes Interesse.

Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili-Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov sind am 19. Februar 2020 von einem rassistischen Attentäter in Hanau ermordet worden. Mit einer Vielzahl von Veranstaltungen wird am und rund um den vierten Jahrestag in Hanau und bundesweit der Opfer des rassistischen Anschlags gedacht.

Ende Januar wurde der Spezialbohrer in die Startgrube am Holzverladegleis an der Daimlerstraße gehoben: Von hier legte die Hanau Netz GmbH eine 240 Meter lange Stromtrasse, die unter den Gleisen am Hauptbahnhof verläuft.

„Diese unterirdische Leitung ist eine überragende Leistung. Unsere Hanau Netz GmbH hat einen außergewöhnlichen Tunnel gebaut, während sechs Meter darüber der Bahnverkehr reibungslos funktionierte“, lobt Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD) die Arbeiten an der neuesten Stromtrasse in Hessens kleinster Großstadt. Die Hanau Netz GmbH (HNG), Tochterunternehmen der Stadtwerke Hanau GmbH, baut und betreibt in Hanau das Strom-, Gas- und Trinkwassernetz und das Gasversorgungsnetz in Großkrotzenburg.

Eines der bekanntesten Gemälde des in Hanau geborenen Moritz Daniel Oppenheim (1800-1880) ist, „Die Betrachtung der Ringe“ von 1845, das im Historischen Museum Schloss Philippsruhe in der Abteilung „Moderne Zeiten“ zu sehen ist. Der Künstler bezieht sich darin auf die Ringparabel in „Nathan der Weise“ von Gotthold Ephraim Lessing. Das Ideendrama wurde 1783 in Berlin uraufgeführt. „Vor grauen Jahren lebt’ ein Mann in Osten, der einen Ring von unschätzbarem Wert aus lieber Hand besaß“, so lautet der erste Satz von Lessings Werk, in dem Muslime, Juden und Christen auftreten (Abbildung: Historisches Museum Hanau Schloss Philippsruhe, Gemäldeausschnitt, Aufnahme: Martin Hoppe)

Der in Hanau geborene Moritz Daniel Oppenheim (1800-1882) gilt als der erste jüdische Maler mit akademischer Ausbildung.

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