OB Kaminsky würdigte Verdienste von Stadträtin Waltraud Hoppe

Hanau
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"Sie genießt eine hohe persönliche Wertschätzung über alle Parteigrenzen hinweg, was angesichts ihrer kompetenten und zupackenden Art einerseits und ihrer bescheidenen Zurückhaltung andererseits keine Überraschung ist," würdigte Oberbürgermeister Claus Kaminsky die Verdienste von Waltraud Hoppe zu deren Abschied aus dem Magistrat.



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Die ehrenamtliche Stadträtin habe immer ein offenes Ohr für die kleinen und großen Sorgen ihrer Mitmenschen gehabt. "Sie ist keiner Aufgabe aus dem Weg gegangen, die sich ihr von welcher Seite auch immer gestellt hat," so der OB. Man könne gar nicht genug danken für die langjährige Bereitschaft, die eigene Freizeit im Interesse der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen.

Insgesamt 17 Jahre dauerte das kommunalpolitische Engagement der Steinheimerin, die vor zwei Jahren ihre 75. Geburtstag feierte und auf öffentliche Ehrungen ausdrücklich verzichtete. "Die Liste ihrer Ämter ist nicht nur lang, sondern spiegelt auch ihre soziale Ader wider", so OB Kaminsky. Im April 2001 wurde Waltraud Hoppe zum ersten Mal in die Stadtverordnetenversammlung gewählt. Daneben zog sie gleichzeitig in den Ortsbeirat des Stadtteils ein. Auch in der folgenden Legislaturperiode von 2006 bis 2011 war Waltraud Hoppe weiterhin Mitglied in beiden Gremien. 2011 wechselte sie in den Magistrat, wo sie bis heute wirkte. Zwei Jahre war Hoppe Mitglied der Hanauer Gesellschaft für Altenhilfe. Seit 2014 gehört sie dem Vorstand der "Vereinte Martin Luther und Althanauer Hospital Stiftung" an. Von 2011 bis 2016 gehörte sie dem Bürgerbeirat Lokale Akteure an und brachte ihre Vorstellungen für ein zukunftsfähiges Hanau ein.

Ganz eng verknüpft mit ihrem kommunalpolitischen Engagement war auch ihr Einsatz für eine funktionierende Nachbarschaftsinitiative in Steinheim. Von der Gründung an, die sie aktiv begleitete und unterstützte, brachte sie sich mit ihrem profunden Wissen im Vorstand ein und knüpfte an ihr gutes Netzwerk in Steinheim an. Denn lange bevor Hoppe 2001 ihren Weg in die Kommunalpolitik fand, war sie bereits fest verwurzelt im Vereinsleben von Steinheim und hatte 2005 für ihr langjährige Engagement unter anderem für das Deutsche Rote Kreuz den Landesehrenbrief erhalten.

Die engagierte Kommunalpolitikerin verlässt den Magistrat auf eigenen Wunsch zum Jahresende, um mehr Zeit für die Familie und private Dinge zu haben. Den freiwerdenden Platz in dem Gremium nimmt der bisherige Stadtverordnete Wulf Falkowski ein. Der 65-jährige Industriekaufmann lebt im Stadtteil Lamboy-Tümpelgarten, wo er sich nicht nur aktiv im Vereinsleben, sondern auch im Ortsbeirat für die Menschen seines Stadtteils engagiert. Seit 2011 gehört er der Stadtverordnetenversammlung an.

Fotos: Stadt Hanau


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