FGH freut sich über Aufnahme Hanaus ins Bundesprogramm "Demokratie leben!"

Hanau
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Die internationale Wählergruppierung Forum Gemeinsames Hanau (FGH) begrüßt die erfolgreiche Bewerbung der Stadt Hanau beim Bundesprogramm „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“.



Die Stadt Hanau hatte sich auf Initiative des FGH beworben, das in der Stadtverordnetenversammlung am 18. Juni 2018 einen entsprechenden Antrag gestellt hatte.

„Zahlreiche Vereine, Initiativen sowie viele engagierte Bürgerinnen und Bürger setzen sich jeden Tag erneut für ein vielfältiges und tolerantes Hanau ein. Wir freuen uns sehr, dass wir durch unseren Antrag den Stein ins Rollen bringen konnten und sie jetzt bei ihrer wichtigen Aufgabe durch das Bundesprogramm „Demokratie Leben!“ unterstützt werden können“, kommentierte Robert Erkan, Stadtverordneter des Forum Gemeinsames Hanau (FGH), die erfolgreiche Bewerbung. Die Aufnahme in das Programm bietet der Stadt Hanau die Chance, neue Projekte zu fördern und präventive Maßnahmen gegen Extremismus, gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, wie z. B. Rassismus und Antisemitismus, weiter zu verstetigen. „Gerade in einer Zeit, in der die Verunsicherung der Menschen zunimmt, ist der Einsatz für unsere Demokratie wichtiger denn je. Daher war es uns ein wichtiges Anliegen, die Stadt Hanau von einer Bewerbung im Bundesprogramm zu überzeugen. Jetzt freuen wir uns auf interessante und innovative Projektideen und sehen dies als Ansporn, uns weiterhin dafür stark zu machen, dass die Bürgerinnen und Bürger, die ein demokratisches Miteinander in unserer Stadt mitgestalten wollen in der Politik auch gehört und unterstützt werden.“, führt Erkan weiter aus.

Das Programm „Demokratie Leben!“ fördert bundesweit Projekte zur Gewalt- und Extremismusprävention auf Grundlage der Beteiligung der örtlichen Zivilgesellschaft und von Jugendlichen. Als geförderte Kommune erhält Hanau jährlich bis zu 100.000 €.


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