Durch Kreisfreiheit mehr Transparenz bei Mittelvergabe

Hanau
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"Durch die Kreisfreiheit Hanaus wird sich die seit Jahren vorbildlich arbeitende Selbsthilfe-Kontaktstelle bei uns in der Stadt finanziell nicht schlechter stellen als bisher."



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Das hat Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD) dem Trägerverein des Begegnungszentrums Hanau-Main-Kinzig zugesichert, der für die Selbsthilfe-Kontaktstelle (Sekos) zuständig ist. Vereinsvorsitzender Hubert-Thorwald Reuter würdigte die "verlässliche, seit Jahren vertraglich abgesicherte Finanzhilfe der Stadt Hanau für die Sekos". Die Brüder-Grimm-Stadt überweist jährlich 20.000 Euro als freiwillige Leistung, wie Bürgermeister Axel Weiss-Thiel bei dem Gedankenaustausch verdeutlichte.

"Mit der Kreisfreiheit können wir an dieser Stelle auch mehr Transparenz bei der Mittelvergabe schaffen", sagte OB Kaminsky weiter. So werde Hanau die künftig direkt der Stadt zufließenden sogenannten kommunalisierten Landesmittel für Soziale Hilfen "Eins zu Eins unbürokratisch an die jeweiligen Träger und Einrichtungen weitergeben, beispielsweise an die Sekos für den Aspekt der Schuldnerberatung". Damit entfalle "eine bürokratische Ebene in Gelnhausen", und es entstehe beim direkten Zufluss durch die Stadt "kein finanzielles Problem". Bisher regelt der Main-Kinzig-Kreis die Weitergabe der kommunalisierten Landesmittel.

Mit dem Main-Kinzig-Kreis werde zu sprechen sein, "inwieweit dessen entsprechende finanzielle Beteiligung für Klienten aus dem Altkreis Hanau bei den sozialen Hilfeeinrichtungen wie zum Beispiel Sekos sinnvoll erscheint", sagte Hanaus Oberbürgermeister weiter. Er und Bürgermeister Weiss-Thiel lobten die "jahrelange gute Kooperation" der Stadt Hanau mit Sekos. Die vom Begegnungszentrum geleistete haupt- und ehrenamtliche Leistung verdiene "hohen Respekt". Kaminsky und Weiss-Thiel meinten abschließend, im Gespräch mit dem Trägerverein seien "alle offenen Fragen geklärt worden". Durch die Kreisfreiheit werde sich über die Sekos hinaus keine soziale Organisation in Hanau schlechter stellen. Für diese Hilfeeinrichtungen sei die Stadt eine "zuverlässige Partnerin".

Foto: Stadt Hanau


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