Überquerung der Landesstraße am Tierheim sicherer machen

„Was ist an der Bitte so schwer zu verstehen bzw. was macht es so schwierig, der Bitte an den Magistrat nachzukommen, dieser möge sich mit dem einer benachbarten Stadt unterhalten? In einem einfachen Fall ging es darum, dass die Hanauer Alternative Linke Liste den Hanauer Magistrat per Antrag bat, sich mit dem der Stadt Maintal zu beraten. Was unternommen werden kann, um die Überquerung der Landesstraße 91 am Hanauer Tierheim für Mensch und Tier sicherer zu machen. Das Hanauer Tierheim befindet sich auf dem Gelände Maintals. Gemeinsam hätten sich die beiden Städte, Hanau und Maintal, z. B. an Hessen Mobil wenden können, das für Landesstraßen zuständig ist. Und über einen feststehenden Blitzer und eine Ampel vor dem Tierheim reden können. Der Tierschutzverein Hanau hatte sich an die Alternative Linke Liste um Unterstützung gewandt. Die ALL hat sich selbstverständlich gekümmert.

Was dabei dann heraus kam ist, dass der für den o. g. Zweck gestellte Antrag abgelehnt wurde. Schade, sehr schade. Bedauerlicherweise wurde vom zuständigen Hanauer Stadtrat angemerkt, die Straße sei an dieser Stelle gar nicht zum Überqueren vorgesehen. Was für eine Logik! Direkt vor einem Tierheim. Naturgemäß wird diese Straße gerade hier von GassigeherInnen, BesucherInnen und SpaziergängerInnen überquert! Muss denn immer erst jemand zu Schaden kommen? Das kann ja nicht Sinn der Sache sein. In dem besagten Antrag ging es auch um einen feststehenden Blitzer, weil ein mobiler nicht oder nur wenig beachtet wird. Auch hierüber mit der Nachbarstadt zu sprechen, ist wohl nicht der Plan des Hanauer Magistrats. Statt dessen ist eine Straßenmarkierung beabsichtigt, die auf 50 kmH hinweisen soll. Was ist mit einer temporären Geschwindigkeitsanzeige genau gemeint? Das soll eine - Zitat: deutlich dämpfende Wirkung auf das Fahrverhalten haben. Ob das den StraßenüberquererInnen helfen wird, ist anzuzweifeln. Bleibt die Frage, weshalb man(n) nicht bereit war, dem Antrag der ALL zuzustimmen, und sich mit der Nachbargemeinde zu unterhalten.“