„Das Ende des 1. Weltkriegs und der Versailler Vertrag vom 28. Juni 1919“

Hanau
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Am Dienstag, 30. April, 19.30 Uhr, referiert der Historiker Dr. Günter Rauch über das Thema „Das Ende des 1. Weltkriegs und der Versailler Vertrag vom 28. Juni 1919“ im Schlossgartensaal/Neue Mensa der Karl-Rehbeinschule in Hanau.



Der Waffenstillstand von Compiègne am 11. November 1918 beendete, nach mehr als vierjähriger Dauer, den Ersten Weltkrieg. Formal ein Waffenstillstand, war er in der Substanz die Kapitulation des Deutschen Reiches und der Mittelmächte und der Sieg der Alliierten, in erster Linie Frankreichs, Großbritanniens und der USA. Verhältnismäßig rasch, im Januar 1919, trat in Paris die Friedenskonferenz zusammen, beschickt von 32 Staaten, um einen Friedensvertrag auszuhandeln. Auch das geschah recht zügig: Am 28. Juni 1919 - vor 100 Jahren - wurde der Vertrag unterzeichnet.

Es gibt wenige Verträge, die umstrittener sind und problematischer in ihrer Folgewirkung als dieser Versailler Vertrag. Vor allem den Frieden, den er bringen wollte und sollte, hat er je länger desto weniger gebracht. Die Genese, den überaus komplexen Inhalt und auch die unseligen Folgen von „Versailles“ behandelt dieser Vortrag.

Der Vortrag wird von der Kooperation – Hanauer  Geschichtsverein 1844 e.V., Interessengemeinschaft Hanauer Altstadt e.V., der Karl-Rehbeinschule und der Volkshochschule Hanau – getragen und ist gebührenfrei. Der Eingang zum Schlossgartensaal erfolgt über den Schlossgartenzugang Nordstraße in Hanau. Parken im Schulhof nicht erwünscht.


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