Landesehrenbrief für Förster: Grüne gehen auf Distanz

Hanau
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Die Verleihung des Landesehrenbriefes an Hanauer Republikaner Bert-Rüdiger Förster stößt bei den Hanauer Grünen auf Unverständnis und Empörung.



"Auch wenn ein Vorschlag aufgrund vielfältiger sozialer Aktivitäten begründet ist, bleibt als übergeordnetes Entscheidungskriterium, dass die Person sich als würdig erweist. So zumindest steht es in den entsprechenden Richtlinien des Landes Hessen. Jemand, der die Würde und Unversehrtheit aufgrund von Herkunft, Nationalität oder Glauben in Frage stellt, gehört nach Meinung der Hanauer Grünen jedenfalls nicht dazu.  Der Republikaner Bert-Rüdiger Förster hat wiederholt in Wahlkämpfen damit um Wählerstimmen geworben. Die Forderung zur Abschaffung des Grundrechts auf Asyl - nachzulesen auf der aktuellen Homepage der Republikaner - belegt dies eindeutig", heißt es in einer Pressemitteilung.

Und weiter: "Besonders betroffen ist ein grünes Mitglied, das seinerseits für langjähriges ehrenamtliches Engagement eine städtische Auszeichnung erhalten hat. Die Betroffenheit geht sogar so weit, dass die Rückgabe der Auszeichnung beabsichtigt ist. Klar ist den grünen Mitgliedern auch, dass eine Ablehnung der Auszeichnung ebenfalls zu öffentlichen Reaktionen geführt hätte. Ein klares „Nein“ hätte jedoch der bisher klaren Haltung gegen Rechte in Hanau besser getan."


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