Bürgerinformation: Umgestaltung des Freigerichtviertels

Hanau
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Im April 2019 konnten Bürgerinnen und Bürger bei einem Stadtteil-Rundgang ihre Meinung zur städtebaulichen Entwicklung und zu Problemen im Freigerichtviertel äußern, das im Rahmen des bis 2024 angelegten Programms "Soziale Stadt" aufgewertet wird.



Nun folgt ein weiterer Beteiligungsschritt: Verkehr und Städtebau sind die Schwerpunktthemen einer öffentlichen Informationsveranstaltung am Donnerstag, 17. Oktober, ab 18 Uhr im Saal der Christuskirchengemeinde (Akademiestraße 7).

Nach der Begrüßung durch Stadtrat Thomas Morlock stellt das von der Stadt Hanau beauftragte Planungsbüro StetePlanung (Darmstadt) eine kurze Bestandsanalyse vor sowie erste Planungsideen, wie das Freigerichtviertel umgestaltet werden soll. Nach einer Pause können Bürgerinnen und Bürger an sogenannten Ideentischen ihre Vorschläge zur Um- und Neugestaltung unterbreiten, ebenso zur Verbesserung des Verkehrs und zur städtebaulichen Entwicklung im westlichen und im östlichen Teil des Freigerichtviertels, in dem rund 3500 Menschen leben. Damit sie sich zu allen inhaltlichen Schwerpunkten äußern können, ist genügend Zeit, sich an mehreren Thementischen an der Diskussion zu beteiligen.

Leitfragen sollen zeigen, was die Menschen an ihrem Stadtteil gut finden, welche Zielkonflikte und Probleme sie sehen und was bisher vergessen oder zu wenig beachtet wurde. Fachleute moderieren die Diskussion. Tischpatinnen und -paten halten die Diskussionsergebnisse an Pinnwänden fest. An Informationstischen ist darüber hinaus mehr über die stattgefundene statistische Erhebung zur Parkplatzlage zu erfahren, zudem über das Bund-Länder-Förderprogramm "Soziale Stadt". Dort sind keine ausführlichen Diskussionen wie an den Thementischen vorgesehen. Gegen 21 Uhr soll die Veranstaltung enden. Eine weitere Bürgerinformation ist für 2020 vorgesehen, wenn sich die Planungen konkretisiert haben.

Im Rahmen des Umgestaltungsprozesses "Soziale Stadt" wurde bereits der 2018 eingeweihte Stadtteilpark an der Limesstraße neu gestaltet. Vor der Umsetzung weiterer städtebaulicher und verkehrlicher Projekte sollen diese in der nun stattfindenden Veranstaltung vorgestellt und diskutiert werden. Ständige Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger zum Stadtteilentwicklungsprozess ist das Quartiersbüro in der Freigerichtstraße 67. Das wird von den Johannitern im Auftrag der Stadt betrieben. Das Büro mit Quartiersmanagerin Karin Schnaudt und ihrer Kollegin Gülhan Bilici ist telefonisch unter 06181-9884834 zu erreichen oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Es ist montags und mittwochs von 14 bis 17 Uhr geöffnet, dienstags von 16 bis 19 Uhr und donnerstags von 8.30 bis 11.30 Uhr.


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